Um sich die entsprechenden Inhalte neuester Forschung besser zu merken hilft es sich die Grossbuchstaben von „SERVING“ (dienen) zu merken. SERVING steht für folgende Beobachtungen:
Stammesbewusstsein: Im Gegenzug zur Globalisierung suchen Menschen Geborgenheit und Identität in ihrer individuellen Zugehörigkeit, ihrem „Stamm,“ und das nicht nur beim „Stammtisch“. Das drückt sich im Zusammenhalt ethnischer Gruppen aus, in Interessengemeinschaften und Subkulturen. Auch die Gemeinde Jesu übernimmt nicht selten diese Funktion und bietet Identität und Geborgenheit. Um Menschen heute mit dem Evangelium zu erreichen ist es wichtig die Eigenart des „Stammes“, oder der Volksgruppe der er angehört gut zu kennen.
Ethisches Bewusstsein prägen: Jeder Mensch handelt nach einem Wertemasstab den er sich für die Bewältigung des Lebens und Entscheidungen zulegt. Diese latent vorhandene Sehnsucht nach nach Werten ist für die evangelitische und missionarische Arbeit von christlichen Gemeinden und Missionen eine einduetige Chance biblische Werte zu vermitteln und zu verdeutlichen.
Rasant – Das Tempo der Bewältigung von gewissen Arbeiten und der Kommunikation nimmt zu. Missionen, Gemeindeverbände müssen sich global auf rasante Veränderungen einstellen. Der technische Fortschritt bietet bisher enorme Möglichkeiten zur Evangelisation und missionarischen Arbeit (Übersetzungsmaschinen), z.B. im Internet oder in den sozialen Netzwerken, die noch längst nicht ausgeschöpft sind. Auch die Überlegungen von „Überfütterung“ (ungefragte Informationenüber Christliches) muss reflektiert werden, um die wenige Zeit, die einen Empfänger für gute christliche Information geben möglichst effizient, kompetent und auf ihre Fragen bezogen zu nutzen.
Verstädterung: Der Trend von Mega-Städten, mit einem wachsenden Anteil an Nichtchristen wächst rasant. In Kürze wird ein Großteil der Weltbevölkerung in Städten mit bis zu 30 oder 40 Millionen Einwohnern leben. Die religiösen Gruppen, denen es gelingt den psychischen und physischen Bedürfnissen dieser Stadtbewohner am besten zu begegnen erwartet eine grosse Ernte. Entscheidend scheint dabei die Fähigkeit einer Religonsgruppe zu sein, mit dem Herzen, Hingabe und einem hilfsbereiten Lebensstil zu überzeugen. Die Christen sind hier nicht die konkurrenzlos einzigen die etwas tun können, aber sie sind die einzigen die potentiell durch gezielten gut durchdachten Gemeindebau in diesen Gebieten und einem Herzen voll mit Gottes Liebe holistisch (an Leib, Seele und Geist) helfen können. Man sieht das gerade in Japan ein Jahr nach dem Tsunami wieder und es wiederholt sich was wir schon in Puli 1999 nach dem Erdbeben erlebt haben: Die Regierung bittet gerade die Christen um Hilfe, obwohl die Buddhisten und andere Religionsvertreter zahlenmässig und finanziell viel besser ausgerüstet sind. Grund: sie können nur äusserlich helfen und kennen die ewige Hoffnung und Gottes Frieden, die wir durch ein Leben mit Jesus bekommen nicht.
Internationalisierung/Globalisierung – Die Welt wächst zu einem Riesendorf zusammen. Entwicklungen irgendwo auf unserem Planeten haben heute viel schneller und mehr Einfluss auf das Leben bei uns und in unseren christlichen Gemeinden/Kirchen und Missionen als früher. Um Missverständnisse zu verhindern und um unseren Platz im weltweiten Geflecht der Entwicklungen besser einzunehmen, zählt das Sichten von relevanter Information, wie z.B. vom sich rasant ausbreitendem Gemeindewachstum in China oder in den pazifischen Inseln. Dadurch wird es möglich besser mit Resourcen von anderer Adresse zu arbeiten, um das gemeinsame Ziel Gottes Reich unter den Nationen, Sprachen, Stämmen unseres Planeten aufzurichten und dieses Zeil um jeden Preis so bald wie möglich zu erreichen.
Netzverbundenheit: Die elektronische Verbundenheit via Internet gehört zum Bestandteil des persönlichen Identität des Menschen von heute. Statt über die Haustür, können neue Freunde in Megastädten am besten über diesen Weg die Verbindungen mit neuen Interessengruppen/ christlichen Internetevangelisten und –Seelsorgern finden. In Taiwan haben wir deshalb extra eine „Internetmission“ und ermutigen Gemeinden ihre Gottesdienste aufzunehmen und für diejenigen die verhidnert sind in die Gemeinde zu kommen auf ihrer Internetseite einzurichten.
Gewalt: Die schnellere Bereitschaft zur Gewalt ist eine Schattenseite der Netzverbundenheit via Internet. Menschen setzen sich auseinander und gehen für ihre Überzeugung auch auf die Straße. Die Gewalt wird durch die schnellen elektronischen Kommunikationsmöglichkeiten potentiell noch stärker gebündelt wie die jüngsten Erfahrungen in der arabischen Welt belegen und die Gefahr für gewaltsame Reaktionen aufgrund von Missverständnissen oder mangelnder Bereitschaft zum Gespräch wird dramatisch erhöht. Gleichzeitig müssen sich Christen besser und verständlicher für Nichchristen formulieren und können nicht davon ausgehen, dass jeder dankbar für Antworten auf Weltprobleme ist, die sich von einem christlichen Wertemassstab ableiten, ohne es in einer Sprache zu hören, die sie verstehen.
In Anlehnung an das grösste Gebot (Joh. 13,34-35) kann S-E-R-V-I-N-G auch als „Codewort“ für die Haltung gesehen werden, mit der Christen in solchen Herausforderung der Megatrends gerufen sind in der Jesusnachfolge zu „glänzen. Wenn ihnen diese Zusammenfassung geholfen hat, vergessen sie bitte nicht auch für unseren Dienst in Taiwan, der in diese Richtung geht, zu beten.
Unser Dienst
Diese vom früheren Missionsdienst in Taiwan modifizierte dreisprachige Ressource-Blogseite der inter-kulturellen theologischen Mitarbeiter Alain & Rita Haudenschild umfasst eine Fülle an Informationen aus der Mitarbeit mit SEND International in Ost Asien in der chinesischen Welt, dem globalen interkulturellen Dienst mit der AEM CH sowie der SMG, mit Blick auf mit dem Evangelium unerreichte Menschen, Gruppen, Migranten und Völker, hauptsächlich in oder aus Asien. Strategisch interessant sind die Informationen zur: Arbeitsvision "119" für Taiwan,der Bau von Immigrantengemeinden Taiwan AND BEYOND, TE&B (früher TECC) und das zweisprachigen Gebetsblog für Unerreichte Asiens (im Rahmen eines Forschungsauftrags von SEND erstellt)
21 März 2012
12 März 2012
311 Jahrestag in Sendai, 400 Entscheidungen bei Evangelisation mit Franklin Graham
Ein Volk trauert. Schon ist es ein Jahr her seit das furchtbare Erdbeben die Gegend von Fukushima heimsuchte und seither gibt es über die äusserlichen Entwicklungen kaum gute Nachrichten. Die Müllbeseitigung (laut "China Post" vom 13.3.2012 22,5 mio Tonnen!), die Betreuung der Evakuierten, die Versorgung mit dem Nötigsten und die Bildung vor Ort etc. scheinen bei einem für Nichtjapaner undurchsichtigen Entscheidungsystem der zuständigen Kresie weitgehend vergessen gegangen zu sein. Was gab es denn was so viel wichtigeres? Es war wohl die Bewahrung von Millionen mehr vor einer noch grösseren Katastrophe!
Doch das alles und vieles mehr und was man darüber alles klagen kann ist zum Glück nicht alles: die oft mühsame Kleinarbeit der japanisch christlichen Gemeinden bei der Übernahme einer viel zu grossen Verantwortung mit Pastoren im fortgeschrittenen Rentenalter ist eine wahre Leistung! Getoppt wurden diesbezügliche Fortschritte noch durch die am vergangenen Wochenende fertiggegangene Evangelistiation mit Franklin Graham in Sendai, bei der sich 400 Japaner ganz klar für eine Jesus Nachfolge entschieden haben. - Insgesamt nahmen mehr als 12.000 Leute an der Veranstaltung teil, was für japanische Verhältnisse eine historische Höchstzahl für eine christliche Veranstaltung darstellt. Teilgenommen haben daran nicht nur die von uns SEND Taiwan ausgesandte Missionarin Tina Lin, die sich dort als Mitarbeiter, Seelsorger und Übersetzer für chinesischsprachige Gruppe engagierte, sondern auch unser CCRA Pastor Liao, der mit einem Kollegen in diesen Tagen Möglichkeiten für christlich diakonische Dienste nach unserem Taiwan Modell mit Pastoren verschiedenener Denominationen vor Ort versucht auszuloten. Tina wird ihm dabei übersetzen. - Wir hoffen, dass dies langfristig zu einer engen und guten Zusammenarbeit zwischen CCRA und SEND und den christlichen Gemeinden beider Länder führt. Ausser Müll und anderes aufzuräumen gibt es tatsächlich noch wichtigeres: Menschen die Botschaft, das Evangelium vom ewigen Heil bei Jesus, der Sünden vergibt, zu bringen und mit dem inneren Müll aufzuräumen. Das ist in einem Land in dem die Angst vor der Zukunft bis in die höchsten Regierungskreise hinauf den Verlauf von wichtigen Entscheidungen lähmt und bestimmt auschlaggebend für eine wirkliche Verbesserung.
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Sendai v. 2.-4.2012: 400 Entscheidungen für Jesus |
Doch das alles und vieles mehr und was man darüber alles klagen kann ist zum Glück nicht alles: die oft mühsame Kleinarbeit der japanisch christlichen Gemeinden bei der Übernahme einer viel zu grossen Verantwortung mit Pastoren im fortgeschrittenen Rentenalter ist eine wahre Leistung! Getoppt wurden diesbezügliche Fortschritte noch durch die am vergangenen Wochenende fertiggegangene Evangelistiation mit Franklin Graham in Sendai, bei der sich 400 Japaner ganz klar für eine Jesus Nachfolge entschieden haben. - Insgesamt nahmen mehr als 12.000 Leute an der Veranstaltung teil, was für japanische Verhältnisse eine historische Höchstzahl für eine christliche Veranstaltung darstellt. Teilgenommen haben daran nicht nur die von uns SEND Taiwan ausgesandte Missionarin Tina Lin, die sich dort als Mitarbeiter, Seelsorger und Übersetzer für chinesischsprachige Gruppe engagierte, sondern auch unser CCRA Pastor Liao, der mit einem Kollegen in diesen Tagen Möglichkeiten für christlich diakonische Dienste nach unserem Taiwan Modell mit Pastoren verschiedenener Denominationen vor Ort versucht auszuloten. Tina wird ihm dabei übersetzen. - Wir hoffen, dass dies langfristig zu einer engen und guten Zusammenarbeit zwischen CCRA und SEND und den christlichen Gemeinden beider Länder führt. Ausser Müll und anderes aufzuräumen gibt es tatsächlich noch wichtigeres: Menschen die Botschaft, das Evangelium vom ewigen Heil bei Jesus, der Sünden vergibt, zu bringen und mit dem inneren Müll aufzuräumen. Das ist in einem Land in dem die Angst vor der Zukunft bis in die höchsten Regierungskreise hinauf den Verlauf von wichtigen Entscheidungen lähmt und bestimmt auschlaggebend für eine wirkliche Verbesserung.
26 Februar 2012
10:43 Taiwan-Starkes Erdbeben der Stärke von 6.1 auf der Richterskala
Heute Morgen mitten im Gottesdienst erschütterte Taiwan erneut ein Erdbeben während fast einer Minute. Das Epizentrum lag bei Pingtung, Südtaiwan, in Kaoshiung wurde der Verkehr gestoppt, es kam an mehreren Orten zum Verkehrschaos, mehr Informationen müssen noch abgewartet werden. Ob wir von CCRA ein Einsatzteam bereit stellen müssen, wird anhand weiterer hereinkommender Informationen entschieden werden. - Was jetzt wichtig ist: Gebet. - Viele sind sehr erschrocken, denn die Erinenrungen an das grosse Erdbeben in Puli sind noch nicht alt. Kommt so etwas vielleicht wieder? Vielleicht gab es keine Tote und Verletzte. Auf alle Fälle bleibt die Erinnerung an diejenigen die es vergessen hatten: Es gibt einen Schöpfer, der die Naturgewalten geschaffen hat und mit dieser Erde inkl. Taiwan, einen Plan hat. Er hat sich und seinen Plan geoffenbart und ist nicht willig seine Ehre mit anderen 240 in Taiwan angebeteten "Göttern" zu teilen!
17 Februar 2012
Ein Missiongebetstreffen mit Focus Japan
Es war wieder mal soweit. SEND organisierte sein monatliches Gebetstreffen in Taipei. Ca 50 Einladungen via Internet (email), SMS und bei einigen auch per Telefon gingen dem Treffen voraus. In Taipei ist nie klar wann wer wirklich kommt, zu stark wird der Tag vom Moment der Entwicklungen bestimmt und zu gering ist Möglichkeit des einzelnen gegen den vom Chef bestimmten Arbeitsplan oder des vom theologischen Seminar bestimmten abendlichen Studienprogramms anzugehen. Christliche Gemeinden haben meist nur an den Wochenenden bei Firmen mit Arbeitszeiten, die sich mit dem Ruhe- und Kirchengänger Rhythmus westlicher Art harmonisieren lassen zeitlich überhaupt eine Chance etwas für die Seelen ihrer Mitglieder zu tun. - Den Mangel der gemeinsamen Zeiten ersetzt man mit auf Internet geladenen Videos der letzten gemeindlichen Veranstaltungen, für die bei glaubensgezogenen Rückfragen ein Team von professionellen Betreuern vollzeitlich zu Verfügung steht. - Allerdings dieses "Luxus" können wir uns als ein kleines Missiongebetsteam überhaupt nicht leisten. Wir wissen nie wieviele kommen und deshalb ist es immer spannend.- Diesen Monat beten wir u.a. besonders für Japan, denn hier nehmen die Entwicklungen inzwischen eine Richtung, die uns jetzt erlauben an die eigentlichen, selbstgesteckten Ziele für das Tsunami betroffene Gebiet heranzukommen: die Stärkung japanischer christlicher Gemeinden in ihrem Zeugnis oder wenn solche Gemeinden nicht vorhanden sind, welche zu gründen.
Gott hat in den letzten Monaten mehreren Taiwanesen genau diesen Anliegen aufs Herz gelegt. Darunter haben sich einige von ihnen auch bei uns für einen langfristigen Missionseinsatz angemeldet. Sie von ihrem jetztigen Lebensstil auf etwas Neues auf der Nachbarinsel vorzubereiten gehört zu den Aufgaben des sendenden Vorstands von SEND Taiwan. - Japan hat gerade noch einen Atomreaktor noch nicht abgeschalten, denn der Schock nach dem Tsunami war tief. Keiner hätte im ernst gedacht, dass so sicher gebaut geglaubte Reaktoren so krisenanfällig sind. - Bei vielen führten die danach kommenden Evakuierungen dazu, dass sie sich mangels Aussicht auf eine lebenswerte Zukunft das Leben nahmen. Die Zahl der Selbstmorde ist trotz eines von der japanischen Regierung eingeführten Gesetzes, das Selbstmord seit 2005 ausdrücklich unter Strafe stellt, wieder massiv am Steigen.
SEND Japan hat eben die ersten Leute nach Tohoku gesandt, die mit den dortigen Pastoren die Gemeindeaufbauarbeit aktiv in Angriff nehmen. Eingeleitet wird dieses sozusagen neue Stadium durch eine Schulung von Mitarbeitern, die die Billy Graham Evangelistic Association vor einer Evangelisation mit Frankling Graham in Sendai vom 2.-4 März durchführt. - Betet, dass die Evangelisation nicht nur im lokal vom Tsunami betroffenen Gebiet Tohoku, sondern in ganz Japan seine positiven Auswirkungen hat.
Unter den Teilnehmern für das Gebet für Japan war unser CCRA (Chinese Christian Relief Association)Pastor Mark Liao, der gerade dran ist mit unserer Missionarin Lin Ling ting in Japan einen Einsatzplan für die Zeit nach der Evangelisation auszuarbeiten! - Es soll geprüft werden ob, es mit SEND in Japan vielleicht die Möglichkeit gibt unser Material von Taiwan in Japan für den Bereich der kulturellen und gesellschaftlichen Evangelisation sinnvoll einzusetzen. Doch das müssen eigentlich die Pastoren vor Ort entscheiden. -
Es kamen an jenem Abend drei ganz neue Beter, die "zufällig" von der Veranstaltung gehört hatten, Mark hatte ich eine Stunde vor der Veranstaltung noch informiert so waren wir schnell sieben Leute, die nur eins wollten Intensiv für die Mission beten! - Dazu gehörten auch die Missionare in Vorbereitung. Danke für alles mitbeten für die Entwicklungen der aus Taiwan unterstützten Missionsarbeit in Japan!
Gott hat in den letzten Monaten mehreren Taiwanesen genau diesen Anliegen aufs Herz gelegt. Darunter haben sich einige von ihnen auch bei uns für einen langfristigen Missionseinsatz angemeldet. Sie von ihrem jetztigen Lebensstil auf etwas Neues auf der Nachbarinsel vorzubereiten gehört zu den Aufgaben des sendenden Vorstands von SEND Taiwan. - Japan hat gerade noch einen Atomreaktor noch nicht abgeschalten, denn der Schock nach dem Tsunami war tief. Keiner hätte im ernst gedacht, dass so sicher gebaut geglaubte Reaktoren so krisenanfällig sind. - Bei vielen führten die danach kommenden Evakuierungen dazu, dass sie sich mangels Aussicht auf eine lebenswerte Zukunft das Leben nahmen. Die Zahl der Selbstmorde ist trotz eines von der japanischen Regierung eingeführten Gesetzes, das Selbstmord seit 2005 ausdrücklich unter Strafe stellt, wieder massiv am Steigen.
SEND Japan hat eben die ersten Leute nach Tohoku gesandt, die mit den dortigen Pastoren die Gemeindeaufbauarbeit aktiv in Angriff nehmen. Eingeleitet wird dieses sozusagen neue Stadium durch eine Schulung von Mitarbeitern, die die Billy Graham Evangelistic Association vor einer Evangelisation mit Frankling Graham in Sendai vom 2.-4 März durchführt. - Betet, dass die Evangelisation nicht nur im lokal vom Tsunami betroffenen Gebiet Tohoku, sondern in ganz Japan seine positiven Auswirkungen hat.
Es kamen an jenem Abend drei ganz neue Beter, die "zufällig" von der Veranstaltung gehört hatten, Mark hatte ich eine Stunde vor der Veranstaltung noch informiert so waren wir schnell sieben Leute, die nur eins wollten Intensiv für die Mission beten! - Dazu gehörten auch die Missionare in Vorbereitung. Danke für alles mitbeten für die Entwicklungen der aus Taiwan unterstützten Missionsarbeit in Japan!
01 Februar 2012
Eine weitere vietnamesische Gemeinde in Taiwan ist dringend nötig!
Das Problem geht schon mehrere Jahre zurück. Seit den Anfängen unserer Arbeit als TECC Gruppe (Taiwan Expatriate Caring Committee) im Jahre 2004 gab es erhebliche Schwierigkeiten zum Glauben geführte Vietnamesen zu betreuen. Es gab damals noch keinen vietnamesischen Pastoren der diesen Bereich verantwortlich übernehmen konnte.
Kaum jemand hatte damals Zeit, wenn Vietnamesen Zeit hatten. Die Gesetze Vietnams liessen es nicht zu, dass von dort einheimische Pstoren hätten aushelfen können. – Dadurch sind durch das Einheiraten in ärmliche Verhältnisse traditioneller Taiwanesen zehntausende von Vietnamesinnen wider Willen zu Zwangsverehrern taiwanesisch volksreligöser Götter geworden. Ihre Schwiegermütter unterweisen ihre Kinder statt ins Evangelium in die okkulten Praktiken dieser Religion, die landauf- landab wie man sich denken kann, statt Segen viel Spannungen, Streit und Ehekrach stiftet.
Aufgrund der geringeren Eigenbewertung vietnamesischer Kultur (die meisten kommen von Nordvietnam) war es lange nicht klar, ob sich eher die taiwanesischen Gemeinden darum kümmern, oder stattdessen vietnamesische Immigrantengemeinden gegründet werden sollten. Unser Blog über diese Arbeit gibt im Detail über die En twicklungen Auskunft.
Inzwischen scheint klar, eigenständige vietanemesische Gemeinden sind der bessere Weg. Genau das aber ist wegen den unterschiedlichen denominationellen Hintergründen von Kurzzeiteinsätzlern und eventuell interessierten Pastoren gar nicht so ein fach. TECC würde gerne in diesem Jahr in Kaoshiung die Gründung einer solchen vietanemsischen Gemeinde unterstützen.Wer betet mit?
21 Januar 2012
Grüsse zum Chinesisch Neujahr, dem Jahr des Drachen 2012
Zum chinesischen Neujahr wünschen wir allen unseren deutschsprachigen chinesischen Freunden und denen die sich daran mitfreuen eine gelungene Festzeit und viel Freude im Kreise der Familie und Freunde.
Das kommende Jahr steht bei den Chinesen unter Zeichen des Drachen und verbindet sich für den Chinesen mythologisch mit folgenden Inhalten: In der chinesischen Mythologie stellt der Drache eine Symbiose aus neun Tieren dar. Er hat die Hörner eines Hirsches, den Kopf eines Pferdes, die Augen eines Dämons, den Hals einer Schlange, die Ohren eines Ochsen, den Unterleib wie eine große Muschel, die Schuppen eines Karpfen, die Klauen eines Adlers und die Fußsohlen eines Tigers. Auch gilt der Drache als Bewacher von göttlichen Horten und Schätzen, die Sterblichen verwehrt bleiben. Zur Verteidigung kommt das göttliche Element Feuer zum Einsatz. Als Parallele der abendländischen Mythologie kann man hierzu die Nibelungensage ansehen. Im chinesischen Kulturkreis, zu dem auch die überwiegend han-chinesische Bevölkerung Taiwan's zählt gilt der Drache auch als halbgöttliches, großmütiges und edles Geschöpf der höheren Sphären, der seine Kräfte meist zum Wohle der Menschheit einsetzt.
Der chinesische Drache hat also eine andere Bedeutung als im Westen. - Für den Bibelleser, der den Drachen in einem anderen Zusammenhang und nicht als Fabelwesen kennt, sollen jedoch diese Tage der Freude unter Chinesen genauso Tage der Freude und der Freundschaft sein, um die Schätze der Freundschaft, die der Drache nicht so streng bewacht, zu heben und mal ein anderes, ein neues, ein chinesisches Jahr zu beginnen.
Das kommende Jahr steht bei den Chinesen unter Zeichen des Drachen und verbindet sich für den Chinesen mythologisch mit folgenden Inhalten: In der chinesischen Mythologie stellt der Drache eine Symbiose aus neun Tieren dar. Er hat die Hörner eines Hirsches, den Kopf eines Pferdes, die Augen eines Dämons, den Hals einer Schlange, die Ohren eines Ochsen, den Unterleib wie eine große Muschel, die Schuppen eines Karpfen, die Klauen eines Adlers und die Fußsohlen eines Tigers. Auch gilt der Drache als Bewacher von göttlichen Horten und Schätzen, die Sterblichen verwehrt bleiben. Zur Verteidigung kommt das göttliche Element Feuer zum Einsatz. Als Parallele der abendländischen Mythologie kann man hierzu die Nibelungensage ansehen. Im chinesischen Kulturkreis, zu dem auch die überwiegend han-chinesische Bevölkerung Taiwan's zählt gilt der Drache auch als halbgöttliches, großmütiges und edles Geschöpf der höheren Sphären, der seine Kräfte meist zum Wohle der Menschheit einsetzt.
Der chinesische Drache hat also eine andere Bedeutung als im Westen. - Für den Bibelleser, der den Drachen in einem anderen Zusammenhang und nicht als Fabelwesen kennt, sollen jedoch diese Tage der Freude unter Chinesen genauso Tage der Freude und der Freundschaft sein, um die Schätze der Freundschaft, die der Drache nicht so streng bewacht, zu heben und mal ein anderes, ein neues, ein chinesisches Jahr zu beginnen.
29 November 2011
Adventsgebetsanliegen Haudenschild 2011
- 4. Dezember: Weihnachtsgottesdienst mit Indonesiern in Taoyuan (5 Gemeinden mit TECC). Alain bringt den Kindern als "schweizerischer Weihnachtsmann" verkleidet die Weihnachtsgeschichte.- Betet fuer die Stärkung der indonesischen Christen in ihrem Zeugendienst unter ihren Landsleuten! TECC unterstützt indonesische Gemeinde, die missionarisch endlich aktiver leben.
- 8. Dezember: Taiwan Sending Council Arbeitsgruppe trifft sich zum Vorweihnachtstreffen und die Agenda für das kommende Jahr 2013.
- Die vorweihnachtlichen Termine bei der "Hütte Elias" mit Taiwanesen, die auf der Suche nach Hilfe sind und wissen wollen wer Jesus ist.
9. Dezember: Deutscher Frauenbibelkreis bei uns (Rita leitet).
9. Dezember Deutsches Schulweihnachtsfest, mit TES (Taipei European School)
10. Dezember: Chinesischer Hauskreis bei uns
11. Dezember: Missionsgebetstreffen
12-14. Treffen der AEM Taiwan (=United Missions of Taiwan, UMOT), Wahl eines neues Vorsitzenden. Redner: Jason Mandryck
16. Dezember: Interview mit dem christlichen Radio Taipei über die Missionsarbeit unter den Ausländern in Taiwan (TECC)
20. Weihnachtseinsatz in den Schulen um Chungli (ca 1100 Kinder)
26. Abflug (Alain) nach Deutschland zum Missionkongress in Erfurt .
27. Chinesischer Bibelkreis in Erfurt
- Die Vorbereitungen für den Missions-Congress in Erfurt vom 28.Dezember bis 2. Januar, bei der ein Team von SEND unserer Partnermission dort sein wird. Es gibt momentan Probleme beim Finden des vierten Pakets mit Infomaterial von Taiwan für den Kongress! - Betet, dass man dieses Paket mit seinem gesamten Inhalt auch noch findet. Ein anderes Paket wurde inzwischen gefunden, muss aber noch aus dem Zoll herausgeholt werden, da irgendwo unterwegs nach dem Verlassen Taiwans die angehefteten Papiere verloren gegangen waren. In allen vier Paketen ist wichtiges Material drin...
4. Januar: Taiwanabend in Möckmühl
7. Januar: Hauskreis in EFG Weinheim
8. Januar: Predigtdienst in EFG Weinheim Thema: "Gottes Name unter den Nationen"
12. Januar: Rückflug nach Taipei
- 8. Dezember: Taiwan Sending Council Arbeitsgruppe trifft sich zum Vorweihnachtstreffen und die Agenda für das kommende Jahr 2013.
- Die vorweihnachtlichen Termine bei der "Hütte Elias" mit Taiwanesen, die auf der Suche nach Hilfe sind und wissen wollen wer Jesus ist.
9. Dezember: Deutscher Frauenbibelkreis bei uns (Rita leitet).
9. Dezember Deutsches Schulweihnachtsfest, mit TES (Taipei European School)
10. Dezember: Chinesischer Hauskreis bei uns
11. Dezember: Missionsgebetstreffen
12-14. Treffen der AEM Taiwan (=United Missions of Taiwan, UMOT), Wahl eines neues Vorsitzenden. Redner: Jason Mandryck
16. Dezember: Interview mit dem christlichen Radio Taipei über die Missionsarbeit unter den Ausländern in Taiwan (TECC)
20. Weihnachtseinsatz in den Schulen um Chungli (ca 1100 Kinder)
26. Abflug (Alain) nach Deutschland zum Missionkongress in Erfurt .
27. Chinesischer Bibelkreis in Erfurt
- Die Vorbereitungen für den Missions-Congress in Erfurt vom 28.Dezember bis 2. Januar, bei der ein Team von SEND unserer Partnermission dort sein wird. Es gibt momentan Probleme beim Finden des vierten Pakets mit Infomaterial von Taiwan für den Kongress! - Betet, dass man dieses Paket mit seinem gesamten Inhalt auch noch findet. Ein anderes Paket wurde inzwischen gefunden, muss aber noch aus dem Zoll herausgeholt werden, da irgendwo unterwegs nach dem Verlassen Taiwans die angehefteten Papiere verloren gegangen waren. In allen vier Paketen ist wichtiges Material drin...
4. Januar: Taiwanabend in Möckmühl
7. Januar: Hauskreis in EFG Weinheim
8. Januar: Predigtdienst in EFG Weinheim Thema: "Gottes Name unter den Nationen"
12. Januar: Rückflug nach Taipei
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Deutschland: DMG Interpersonal, IBAN: DE02 6729 2200 0000 2692 04, Ref: 80115 SMG-R.Haudenschild
Schweiz und EU: Schweiz. Missionsgemeinschaft (SMG), IBAN: CH92 0900 0000 8004 2881 3, SWIFT: GENODE61WIE, Ref: 80115 SMG-R.Haudenschild
GROSSBRITTANNIEN: Schweiz. Missionsgemeinschaft (SMG), IBAN: CH92 0900 0000 8004 2881 3, SWIFT: GENODE61WIE, Ref: 80115 SMG-R.Haudenschild
USA: Schweiz. Missionsgemeinschaft (SMG), IBAN: CH92 0900 0000 8004 2881 3, SWIFT: GENODE61WIE Ref: 80115 SMG-R.Haudenschild AEM (Schweiz) : IBAN: 047 0900 0000 8003 3737 6, Vermerk: Alain Haudenschild