Unser Dienst

Diese vom früheren Missionsdienst in Taiwan modifizierte dreisprachige Ressource-Blogseite der inter-kulturellen theologischen Mitarbeiter Alain & Rita Haudenschild umfasst eine Fülle an Informationen aus der Mitarbeit mit SEND International in Ost Asien in der chinesischen Welt, dem globalen interkulturellen Dienst mit der AEM CH sowie der SMG, mit Blick auf mit dem Evangelium unerreichte Menschen, Gruppen, Migranten und Völker, hauptsächlich in oder aus Asien. Strategisch interessant sind die Informationen zur: Arbeitsvision "119" für Taiwan,der Bau von Immigrantengemeinden Taiwan AND BEYOND, TE&B (früher TECC) und das zweisprachigen Gebetsblog für Unerreichte Asiens (im Rahmen eines Forschungsauftrags von SEND erstellt)

21 Januar 2010

Unsere Februar Gebetsnachrichten:
Es ist wieder die Zeit vor dem Chinesisch Neujahr, eine Zeit der Hochkonjunktur für die Tempel und eine Zeit weiterer Herausforderungen für Christen zu ihrer Jesusnachfolge zu stehen dem oft subtilen Druck seitens der Familien mit der Tradition der Ahnenverehrung, deren Ahnen und Geister mitzumachen, nicht nachzugeben. Manche geben in dieser Familienzeit in der man die um ihre Verehrung nach dem Ableben besorgte Grossmutter, Opa/Vater etc. dem lieben "Frieden" zuliebe nach, nur um das nachher oft bitter und unter Tränen zu bereuen, wie Esau als er sein Erstgeburtsrecht für ein schnödes Linsengericht verkaufte(Gen 24, 29-34). Gewöhnlich tauchen als Folge dieses Okkultismus komische Krankheiten und/oder Probleme in der Jesusnachfolge auf. Jesus sagt klipp und klar niemand kann zwei Herren dienen (Matth 6,24)- Zu Gottes Ehre muss dazu gesagt werden, dass nach langen Jahren des individuellen Betens im vergangenen Jahr, in dem dieses Thema dann zum Inhalt der Gemeindegebete und geistlichen Leitsatz des Jahres erklärt worden war besonders viele Mitglieder von unseren Gemeindefamilien erlebten, wie ihre nichtchristlichen Verwandten und Familienmitglieder eine Entscheidung für Jesus fällten. Andere Gemeinden warten noch darauf. Betet aber auch für folgende Anliegen:

- Der Umzug der Gemeinde dauert wohl noch bis Mai da die hohen Auflagen für ein geistliches "Distriktzentrum" wegen Umbaus nicht so schnell erfüllt werden können.
- Der Auftrag für den Druck des zweisprachigen Lukasevangeliums war zwar schon länger gegeben, doch dann tauchten plötzlich beim Füllen der Extraseiten in Indonesisch noch Fragen auf. - auch die Finanzierung ist erst zu 30% gesichert! - Betet für einen schönen und gelungenen Druck, dass die 5000 Evangelien alle rechtzeitig bezahlt werden können und für eine strategisch sinnvolle Verteilung der Hefte in Gemeinden hinein mit (viel) Indonesierinnen, die mit einem Taiwanesen verheiratet sind.
- Alain's Edition der gemeinsamen Feldforschunsarbeit und ihre Auswertung für das Feld in den kommenden Monaten.
- Die von einer Taiwanesin mit guten Deutschkenntnissen ins Mandarin übersetzte Diplomarbeit zur Frage wie man auf einem biblischen Weg den Hakka von Taiwan das Evangelium nahe bringen kann, ist nun beim Schuldirektor des theologischen Seminars der Hakka in Chudung. Betet, dass dieser vielbeschäftigte Mann bei der letzten Durchsicht die theologisch passende Entsprechung im Mandarin für einige Schlüsselwörter findet, damit zukünftige Hakkaleiter mit dem Inhalt entsprechend mehr anfangen können.
- Für den Posten der Sekretärin für die sendende Arbeit hat sich überraschend eine Lösung gefunden: Alain's langjährige Übersetzerin, die auch schon in Deutschland unter Chinesen zu einem Kurzzeiteinsatz mit war, hat sich beworben und ist von SEND angenommen worden! - Sie wird auch in Alains Abwesenheit den Missionsgebetskreis in Taipei administrativ begleiten. Das kam gerade zur rechten Zeit!
- CCEA sucht nach einem neuen Platz: Alles ist zu klein geworden und so werden grössere Büroräumlichkeiten für die Unterbringung der verschiedenen neuen Arbeitszweige gebraucht. Die Arbeit von TECC ist zum grössten Teil schon ausgelagert, doch alle anderen Dienste des Chinesischen Missionscenters in Taiwan sind davon trotzdem elementar betroffen. Dieses Mal soll etwas gekauft werden.

16 Januar 2010


Die 26 jährige Shepai Freundschaftsgemeinde zieht um - Eine kaum zu glaubende Geschichte!
Der Durchbruch ist gelungen- die Gemeinde zählt seit Wochen schon regelmässig über 400 Teilnehmer an seinem Wochen und Wochenendprogramm. Dabei sind es erst 27 Jahre her seit Pastor Chou im Auftrag der Taipei Freundschaftsgemeinde, einer Mandarin Chinesisch sprechenden evangelischen Gemeinde presbyterianischer Tradition seinen Dienst antrat. - Die damals zwei Hauskreis starke Gemeinde in Shilin wuchs jedoch schnell. - Besonders die Sonntagsschule wurde die langjährige Wachstumslokomotive, später geschickt kombiniert mit der 100 % Konzentration der Gemeinde auf den "Grossen Auftrag" unseres Herrn (Mt 28, 18-20).
Im Jahre 2004 sozusagen zum 20. Jubiläum gründete diese Appartmentgemeinde eine weitere Gemeinde im 25 km entfernten Chu-we, die schnell auf über 100 Gottesdienstbesucher anwuchs und schon Raum dazu kaufen musste.- Schon damals hoffte man mit der Gründung einer weiteren Gemeinde mehr Raum für neue zu gewinnen, denn alle drei Gottesdienste an den Wochenenden waren so gut besucht, dass neue Gottesdienstbesucher kaum Platz fanden. -
Doch obwohl 37 Mitglieder mit Familie nach Chu-wei umzogen, zeigte sich bald, das Platzproblem kam bald wieder. - Deshalb begannen wir in den Gemeindebibelstunden für ein einen Platz zu beten der gross genug war, dass wir endlich mal alle zusammen Gottesdienst feiern könnten. Was sich dann fand schien mit 110Mio NT$ unbezahlbar, doch dann zeigte sich, dass Gott wirklich mehr Reserven hat, als wir oft denken, sodass genug Geld zusammen brachten um ein 1800m2 grosses Stockwerk eines Industriegebäudes im unevangelisierten Beitou zu kaufen. -
Wie man sich denken kann ist der Kauf eines solchen Stockwerks eine Sache, die Lizenz für den Dienst einer Gemeinde aber eine andere. Doch auch hier schenkte Gott im Gebet die nötige Zuversicht und öffnete Türen in kurzer Zeit, wo andere oft Jahre am Warten sind. - Der Umzug hat noch nicht stattgefunden, denn alles muss zuerst innenarchitektonisch unseren Bedürfnissen angepasst werden. In dem Quartier des neuen Gemeindestandortes (Li = chin. 里, lǐ ist eine traditionelles chinesisches Längenmaß. Heute ist es auf exakt 500 Meter festgelegt) gibt es allein schon 31 aktive Tempel. Beitou hat 42 Li. In allen anderen Li's von Beitou gibt es pro Li mindestens genauso viele Tempel. Im ganzen Distrkt Beitou dagegen gerade mal 6 kleine christliche Gemeinden gibt.
Als etwas grössere Gemeinde können wir hoffentlich für 100derte von Nachbarn ein Licht zum himmlischen Zuhause werden. - Betet, dass auch die letzten Summen, die zugesagt wurden gezahlt werden und der Umzug gut klappt.
Rita hat nach dem Abschluss ihrer musikalischen Ausbildung obwohl die Abschlussfeier noch aussteht, schon die Verantwortung für den Gemeindekinderchor in diesem Semester übertragen bekommen. - Wer weiss vielleicht werden es gerade diese fröhlich singenden Kehlen jungen Menschen sein, die die Herzen Suchender in der neuen Umgebung von Beitou sprechen werden. Nachdem eine sorgfältige Bestandesaufnahme der dortigen geistlichen Verhältnisse vorliegt beten dass SEIN Sieg auch in den Gassen, Strassen und Herzen der Leute am neuen Gemeindestandort ohne Probleme eingangen finden darf.

Konten:

Deutschland: DMG Interpersonal, IBAN: DE02 6729 2200 0000 2692 04, Ref: 80115 SMG-R.Haudenschild

Schweiz und EU: Schweiz. Missionsgemeinschaft (SMG), IBAN: CH92 0900 0000 8004 2881 3, SWIFT: GENODE61WIE, Ref: 80115 SMG-R.Haudenschild

GROSSBRITTANNIEN: Schweiz. Missionsgemeinschaft (SMG), IBAN: CH92 0900 0000 8004 2881 3, SWIFT: GENODE61WIE, Ref: 80115 SMG-R.Haudenschild

USA: Schweiz. Missionsgemeinschaft (SMG), IBAN: CH92 0900 0000 8004 2881 3, SWIFT: GENODE61WIE Ref: 80115 SMG-R.Haudenschild AEM (Schweiz) : IBAN: 047 0900 0000 8003 3737 6, Vermerk: Alain Haudenschild

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