Unser Dienst

Diese vom früheren Missionsdienst in Taiwan modifizierte dreisprachige Ressource-Blogseite der inter-kulturellen theologischen Mitarbeiter Alain & Rita Haudenschild umfasst eine Fülle an Informationen aus der Mitarbeit mit SEND International in Ost Asien in der chinesischen Welt, dem globalen interkulturellen Dienst mit der AEM CH sowie der SMG, mit Blick auf mit dem Evangelium unerreichte Menschen, Gruppen, Migranten und Völker, hauptsächlich in oder aus Asien. Strategisch interessant sind die Informationen zur: Arbeitsvision "119" für Taiwan,der Bau von Immigrantengemeinden Taiwan AND BEYOND, TE&B (früher TECC) und das zweisprachigen Gebetsblog für Unerreichte Asiens (im Rahmen eines Forschungsauftrags von SEND erstellt)

19 März 2013

Missio Dei - chinesische KAIROS Kurse und Vietnamesen in Taichung

Aufmerksam wurde ich auf die Frage als ich mich neulich mit dem lateinischen missionstheologischen Begriff „Missio Dei“ (Gottes Mission) beschäftigte. Der vierte Band des KAIROS Missionskurses spricht auch davon. Obwohl der Kurs gerade für eine Gemeinde, die auf der Suche nach einem interessanten und dennoch den Anforderungen für wirkliche Missionsarbeit angepasste Schulung sind, den Begriff gut erklärt, zeigt er gleichzeitig wie Gott selbst auch ausserhalb der Gemeinde Leute in anderen Religionen von sich überzeugt. – Das erinnert mich an eine Vietnamesin erinnert, die zwar von Jesus gehört hatte, aber mit ihm noch nichts anfangen konnte, bis eines Tages eine Situation eintrat die ihre Einstellung zu Jesus änderte. Ihre Arbeit bestand darin einem mehr als 90 jährigen Mann bei den alltäglichen Sachen zu helfen. Wenige Stunden nach einer Routineuntersuchung im städtischen Krankenhaus stellte sie fest, wie beim künstlich angelegeten Nierenbeutel Blut hineinfloss und dann schwarz wurde. – Der herbeigerufene Sohn sah die Sache zwar nicht so ernst, doch sie wusste mit möglichen Infektionen bei offenen Wunden an alten Leuten war nicht zu spassen und ohne noch einmal ins Krankenhaus zu gehen war der Betreute in Gefahr. Sie begriff und wurde bleich vor Schreck, dass wenn etwas schief lief und der Mann starb war sie den Job los! Sie könnte gleich ihre Sachen für den Rückflug einpacken.  Nein, nicht jetzt, das ist viel zu früh! Das aber wäre für sie ein Desaster gewesen, sie war auf das Geld für ihre Familie angewiesen. – So betete sie etwas eigennützig zu Jesus, dass er ihm hilft, damit sie nicht so schnell wieder nach Vietnam zurück musste. Sie hoffte Jesus würde den Blutfluss stoppen.  Das Unglaubliche geschah: Als sie mit dem Gebet zu Ende war hörte das Blut auf zu fliessen auf und der Gesundheitszustand des Greisen besserte sich in kurzer Zeit. – Ab jetzt wusste sie sicher, Jesus lebt. Sie lernte von unserer Kollegin, die in Taichung unter Vietnamesen arbeitete noch mehr über Jesus und liess sich vor ein paar Wochen taufen. –
Bis dann hatte sie verstanden, Gott hatte die winzigen Anzeichen jemanden zu helfen trotz  ihrem Eigennutz genutzt, um ihr als der Lebendige zu begegnen. 
Als sie mit dem Zeugnis fertig war leuchteten ihre Augen, weitere 20 Vietnamesen und ich hörten ihr vor meinem Predigtdienst im überfüllten Gottesdienstraum gespannt zu. Sie war mir ihrer Geschichte nicht die einzige die klar zeigte, wie Gottes heiliger Geist souverän unter dieser Volksgruppe in Taiwan wirkt, seine „Missio Dei“ ausführt. Aber es wurde ebenso sonnenklar wie Gottes Auftrag an die Gemeinde, das „Gehet hin“(Mk 16, 15.16)  nach wie vor gilt und es den Missionaren, den Mitarbeiter, braucht, der in die sichtbare Gemeinschaft der Kinder Gottes hineinführt und die Gemeinde vor Ort baut. Auch diese zwar noch kleine vietnamesische Gemeinde in Taichung erlebte was wir in Markus 16,20 lesen: „und der Herr wirkte und bekräftigte das Wort durch die mitfolgenden Zeichen.“ Jetzt wird ein Pastor gesucht, der Vietnamesisch spricht und die 20-30 regelmässigen Gottesdienstbesucher betreuen kann, wenn Rita Chen nach ihrem Kurzzeiteinsatz im Sommer zurück nach Kanada geht.  – Wer springt ein?

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