Unser Dienst

Diese vom früheren Missionsdienst in Taiwan modifizierte dreisprachige Ressource-Blogseite der inter-kulturellen theologischen Mitarbeiter Alain & Rita Haudenschild umfasst eine Fülle an Informationen aus der Mitarbeit mit SEND International in Ost Asien in der chinesischen Welt, dem globalen interkulturellen Dienst mit der AEM CH sowie der SMG, mit Blick auf mit dem Evangelium unerreichte Menschen, Gruppen, Migranten und Völker, hauptsächlich in oder aus Asien. Strategisch interessant sind die Informationen zur: Arbeitsvision "119" für Taiwan,der Bau von Immigrantengemeinden Taiwan AND BEYOND, TE&B (früher TECC) und das zweisprachigen Gebetsblog für Unerreichte Asiens (im Rahmen eines Forschungsauftrags von SEND erstellt)

31 Mai 2011

Im Namen Jesu liegt Kraft - Jesus und die taoistischen Götter

Ein Wochentag wie jeder, so scheint es. Doch heute schien es als ob Alain zum Mittagessen woanders hinsollte. Das kleine Lunch Box Restaurant in das er schliesslich gelangt kann nur gerade mal 15 Leute fassen. Schnell entwickelt sich ein Gespräch mit der Besitzerin, die vor vier Monaten Christ geworden war. Heute war ihre Mutter da, die sich vor 2 Monaten nach langem inneren Kampf mit vielen Aengsten entschieden hatte, ihr Leben auch Jesus anzuvertrauen. Sie kommt schon an den Tisch dazu. "Jahrzehnte habe ich verschwendet und Angst vor diesen taoistischen Goettern gehabt," beginnt sie, "doch sie haben mich alle betrogen. Mein Herz war ständig mit Angst gefüllt." Ihre Tochter fährt fort: "Und sie hatten von ihr Besitz ergriffen. Manchmal war sie gar nicht sich selbst, wurden von ihnen gequält und ganz andere Stimmen sprachen aus ihr heraus. - Wenn sie sich mal in den Gottesdienst einladen liess schlief sie immer ohne normale Ursache sofort ein. " Ich staune wie sie mir erzählt wie sie diesen Geistern im Namen Jesu geboten hatte von ihrer Mutter auszufahren. Und sie folgten ihrem Befehl. Im Namen Jesu liegt Kraft. Das wusste sie. Das hatte sie selbst erlebt. Ich staunte nicht so sehr, dass sie ausfuhren, sondern vielmehr die ganze Geschichte von einer Erzählerin zu hören die gerade bis vor vier Monaten noch von diesen Dämonen geblendet und bessessen gewesen war. Aber sie wusste worauf es ankommt: auf der richtigen Seite zu sein und Jesus in seinem Leben als Herr zu haben, DESHALB konnte sie mit Autorität gebieten. - Ich bin in einem Teil Taipei's indem das Evangelium von Jesus noch neu ist. Dementsprechend repräsentiert sie den Hintergrund einer Vielzahl von Leuten in der neuen Umgebung unseres CCEA Büros.- Ich will von beiden wissen, was sie bewegt hat, zu Jesus zu kommen. Beide sagen fast das Gleiche: " Wir haben von Jesus gehört, aber wir dachten nicht, dass er anders als die vielen Götter ist, die wir schon kennen und die uns alle Angst machen." Als Frau Chen im Leben ihrer Tochter die grosse Veränderung mitbekommt, die Jesus durch seinen Frieden bei ihr schenkt, weiss sie zwar, dass sie von Jesus falsch gedacht hatte, aber schafft es aus eigener Kraft erst nach Wochen Jesus in ihr Leben einzuladen. Die leuchtenden Gesichter von beiden und die Begeisterung mit der sie von ihrer Erfahrung mit Jesus seither reden zeigen, wie sie erfahren hatten was Paulus im 2. Korintherbrief Kp 5, 17 schreibt: "Darum ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe ein Neues ist geworden!" "Jesus ist viel stärker als die taoistischen Götter," fasst Mutter Chen ihre Erfahrung zusammen, " und er betrügt einen nicht. Er gibt Frieden."
Gerade in diesen Tagen finden viele Sonderanstaltungen in den Gemeinden in Taipei statt, um noch mehr solchen Menschen, die wirklich auf der Suche nach wahrem Frieden sind, mit dem Evangelium zu helfen. Im Namen Jesu ist Kraft alle Geister, auch alle Dämonen müssen ihm gehorchen (Kol 2,15) .

19 Mai 2011

Unsere aktuellen Gebetsanliegen (20 Mai 2011):

Zum Danken:
  • ·      Der Missionsunterricht in der Sonntagsschule ist gut angelaufen (13 eingeschriebene Studenten)
  • ·      Ein neuer Vorstand für die sendende Arbeit bestehend aus z.Zt. vier lokalen Mitarbeitern (und Alain) wurde ins Leben gerufen.
  • ·      Wir haben eine Bewerbung von einer Kurzzeitmissionarin für Japan (im Herbst).
  • ·      Ein Seminarstudent Alains will in die Mission mit SEND International
  • ·      Demnächst wird eine weitere Thai (gastarbeiter) Gemeinde gegründet werden. Die Schulung und konstante Evangelisation macht eine rasche Ausdehnung möglich.
  • ·      Am 28. Mai ist (M.Div.) Absolvierung, gleichzeitig findet am Seminar die Ordination von drei Pastoren zum Gemeindegründungsdienst mit dem Gemeindgründungsteam „Taosheng Nordost“ statt. Ein Pastorenehepaar davon hatte Alain über die Jahre verteilt in mehreren Missionsfächern unterrichtet. Beide sind sehr fähige Mitarbeiter!
Zur Fürbitte:
  • ·      Mehr neue Missionare. Eine kanadische Familie im Heimatdienst hat kürzlich überraschend ihren Rücktritt eingereicht.  – Sie waren gut eingearbeitet, doch spezielle gesundheitliche Probleme gaben dann den Ausschlag. Wer betet mit, dass die Lücke geschlossen wird?
  • ·      Unser neues Gemeindebau Team in Chiayi meldet Fortschritte, doch brauchen wir dringend  für  die Gründung einer weiteren Hakkagemeinde bei Chubei noch weitere Missionare.
  • ·      Am 28.: Ganztägige Missionsveranstaltung zur Mobilisierung von lokalen Missionaren in die Weltmission an der Baptistengemeinde Taipei. Betet, dass sich bei uns viele melden, darunter mindestens vier Langzeitmissionare!

Welche Gebete erhört Gott eigentlich?

„Trachtet viel mehr zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch alles hinzugefügt werden!“ (Mt 6,33)

Welche Gebet erhört Gott eigentlich? Die klassische Antwort: die, die nach seinem Willen sind. – Und wenn man eine andere Waschmaschine will? – Ist das nach dem Willen Gottes? Oder bezieht sich diese Verheißung nur auf Gebete um „Seelen“ für das Reich Gottes?

So könnte man weiter fragen und vielleicht auch zu guten Erkenntnissen kommen, aber für uns wurde es nach dem Umzug einfach wichtig, statt einer chinesischen, japanischen oder amerikanischen Waschmaschine, ein Wasser sparendes europäisches Modell zu finden, ohne dass wir dafür viel Geld ausgeben mussten. Genau das nämlich hatten wir nach dem Umzug nicht mehr im Überfluss.
Solche Waschmaschinen werden in nicht einmal 1% aller Haushalte in Taiwan geführt. Deshalb gleicht der Wunsch eine solche Waschmaschine zu bekommen eher einer Utopie als einem nach „Gottes Willen“ formulierten Gebet.

Wir beteten trotzdem dafür, denn schließlich hat Gott auch Freude daran, wenn wir seiner Schöpfung zuliebe weniger starkes Waschpulver und Wasser verbrauchen. Zusätzlich verbanden wir das Gebet mit dem Wunsch, dass wir dabei Menschen segnen können, die ihn noch nicht kennen.

Es verging gar nicht so viel Zeit bis Rita eine Taiwanesin kennenlernte, die Ritas Hilfe auch für die Regelung ihrer Beziehung zu Gott brauchte. Sie plant umzuziehen und sich neu einzurichten. Ohne dass ihr Rita von ihrem Wunsch etwas gesagt hat, bot sie ihr neulich ihre europäische noch gut funktionierende Waschmaschine zum Nulltarif an! – Inzwischen steht sie schon bei uns. – Rückblickend lässt sich feststellen, die Waschmaschine war eher Gottes „Nebenprodukt“ der Gebetserhörung. Im Zentrum des Geschehens stand Chie-Ru ( Name geändert), die durch den plötzlichen Tod ihres Mannes in England mit ihrer Tochter alleine durchkommen muss, und durch Rita neu verstand wie es auf dem Weg zum Reich Gottes für sie weiter gehen kann. –

Damit lässt sich klar zeigen, Gott hat die Bitte um das Gebet unter der Verheissung „so wird euch alles hinzugefügt werden!“ erhört, denn es ging Ihm offensichtlich vorrangig um diese Frau, die dringend Hilfe brauchte, auf dem Weg des „Reiches Gottes und seiner Gerechtigkeit“ aber: uns war mit einer sauberer waschenden Waschmaschine ebenfalls geholfen!

Chie-ru ist nur einer von vielen Kontakten, denen Rita regelmäßig mit dem Ziel auf dem Weg zum Reich Gottes zu helfen nachgeht.  Bitte betet auch für Gottes Wirken in all ihren anderen Kontakten.
                                                                                                        © Alain Haudenschild

SEND missionary Tina Lin in Japan about Kesennuma, Shizugawa, Ishinomaki and Higashimatsuyam

News from , Tina Lin our SEND Taiwan missionary in Japan, who is also closely working with us in Taiwan in our Relief efforts with the Chinese Christian Relief Association, CCRA.

In her recent prayer letter she writes:
Dear Brothers and Sisters, Greetings eof peace!
From ‘cyan’ to ‘san’
Japanese often don’t call others directly by name, rather they add a prefix at the end of your family or given name (such as Tina-san or Lin-san), which is the basic form of respect. The prefix ‘cyan’ is used as a diminutive, to indicate a pet name, or in the case of an elder addressing someone younger (such as Tina-cyan or Lin-cyan). This is similar to the Chinese affectionately referring to someone as ‘little Lin’. However, if you refer to someone with whom you aren’t acquainted as Lin-cyan, it’s very impolite. Tourists from Taiwan often commit this social blunder, calling a bus driver ‘transport-cyan’, which is akin to saying, “Hey, you, driver!”.
In Japanese, the name for Christians is: Ku-ri-su-cyan, which includes the disrespectful and belittling character ‘cyan’ at the end. In terms of language sense, it carries has a bit of that impolite meaning to many Christians as well.
After the 3-11 earthquake, many Christian organizations and individual Christians surmounted obstacles to take goods into the survivors, helped them clean up their homes, cared for them, kept them company, prayed for them, … Some of the survivors are filled with appreciation, and are not calling them Ku-ri-su-cyan anymore, rather Ki-ri-su-to san!
Spiritual Awakening
There are over 7000 churches in Japan, but they are divided into more than 200 denominations and associations, each with their own theological perspective, with little dialogue between them. This lack of interaction is an enormous barrier to promoting the Gospel. A well-known evangelist once said, “Japan has earned its place in the world by exerting influence made possible through their strong collective nature and team spirit, that has led to many economic miracles. However, the Japanese church has taken the bait of Satan by delineating bulwarks around each denomination and association, leaving the already very small Japanese church merely able to survive, but unable to exert influence (in society).”
In the 1995 Kobe earthquake, 6000 died, convulsing Japanese society. However, only a few Christian organizations responded to the relief needs. In the aftermath of that disaster, Japan drew on its national power for rapid recovery. Half a year later, almost everything was back in place. Unfortunately, the state of the church had not changed one bit.
This past March, Japanese Christians embarked on many types of relief work in the disaster areas within a very short time. This time, there has been no division according to denomination or association, rather a joint effort to provide relief, assist the survivors to clean up their homes and yards. This is an incredible miracle for the Japanese church; it’s as if the tsunami flushed away the barriers between church, denominations and associations. We are all Christians; together we are His vessel to accompany the sufferers on this difficult stretch of road.
One Japanese pastor said that this is a spiritual awakening for the Japanese church. Who hasn’t yearned for a great spiritual revival in Japan. But revival must start with unity in God’s family; that will definitely bring spiritual influence with it!
Thanksgiving and Supplication
1.    Thanks to God! Elderly Mr. Sugawara said to us, “Though the tsunami was a thing that brought sorrow to us, becoming acquainted with you is a very happy thing.” Pastor Tanaka from the Miyagi Bible Church said, “This elderly man lived apart from the church for 20 years, never stepping a foot inside the building. This tsunami changed his perspective of Christians. Please pray for Mr. Sugawara, asking God to help him experience God’s grace and mercy through the actions of Christians.
2.    During May 22~25, I will go into the northeast disaster area. This time, I’m going with 2 co-workers from the Taiwan Chinese Christian Relief Association to visit Kesennuma, Shizugawa, Ishinomaki and Higashimatsuyam, and discuss plans for recovery with several Japanese pastors. These congregations have an average Sunday attendance of under 20 each. These pastors are already giving their utmost for the regular work of their congregations, so they are actually very terrified of the immense recovery effort. Please pray for pastors of Japanese churches, that God will increase their strength so they can run and not be weary.
3.    Please continue to pray for unity in the Japanese church.

"Let your light shine before men in such a way that they may see your good works, and glorify your Father who is in heaven.” (Mt. 5:16)
Lord! Use us, so that people may see Your Glory!  
With you, working in Japan, Tina

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