Unser Dienst

Diese vom früheren Missionsdienst in Taiwan modifizierte dreisprachige Ressource-Blogseite der inter-kulturellen theologischen Mitarbeiter Alain & Rita Haudenschild umfasst eine Fülle an Informationen aus der Mitarbeit mit SEND International in Ost Asien in der chinesischen Welt, dem globalen interkulturellen Dienst mit der AEM CH sowie der SMG, mit Blick auf mit dem Evangelium unerreichte Menschen, Gruppen, Migranten und Völker, hauptsächlich in oder aus Asien. Strategisch interessant sind die Informationen zur: Arbeitsvision "119" für Taiwan,der Bau von Immigrantengemeinden Taiwan AND BEYOND, TE&B (früher TECC) und das zweisprachigen Gebetsblog für Unerreichte Asiens (im Rahmen eines Forschungsauftrags von SEND erstellt)

09 November 2012

Ahnenaltar oder Jesus? Das Beispiel von Frau Lin

Der chinesische Ahnenaltar von Frau Lin
Es hat eine Weile gedauert, aber nach vielen Gebeten und dem Lesen von Gottes Wort wurde es deutlich: Wer Jesus folgt kann sein Vertrauen ganz auf ihnen werfen. Die Ahnenverehrung in der chinesischen Welt nimmt praktisch den Platz ein, der Gott gehört.  Als Frau Lin das erkannte entschied sie sich am 23. September den Ahnenaltar entfernen zu lassen. 

Die für okkulte Zwecke verwendeten Gegenstände werden entfernt und zerstört
Die Frau ist die Mutter eines Gemeindegliedes der Gemeinde "Haus des Segens". Die Gemeindeglieder fanden sich aus diesem Anlass zusammen zum Beten und Loben und zur Fürbitte für Frau Lin, damit sie nicht doch plötzlich wieder denkt, dass ihre Verwandten sie deshalb ablehnen könnten und sie so ganz der tiefe Friede im Herzen ausfüllen darf, der seit ihrer Umkehr zu Jesus begonnen hatte einzuziehen.
Anstelle des Ahnenaltars: "Jesus ist der Herr dieses Hauses"

Anstelle des Ahnenaltars steht jetzt gut sichtbar eine ganz klare Proklamation des Neuen, was jetzt ihren Herzenzustand beschrieb: "Christus ist der Herr dieses Hauses".
Diese Geschichte zeigt wie gut es ist einer gewonnen Einsicht über Gottes Willen auch zu folgen. Darauf liegt einer grosser Segen. Dabei ist ganz klar, manches hat seinen Preis. Ein Ahnenaltar in den Müll zu werden bedeutet sich auch von einem lieb gewonnen Wertgegenstand zu trennen, weil er nichts mehr nützt. Das hat Frau Lin klar erkannt und ist seither ein froher Mensch geworden. Betet, dass gerade in der Vorweihnachtszeit viele in einer ähnlichen Situation wie Frau Lin den Mut finden eine Entscheidung für Jesus zu fällen und ihre Ungewissheit über die Ewigkeit mit dem ewigen Frieden bei Jesus auszutauschen.   

01 November 2012

Sollen Christen in Taiwan Japan wegen 311 helfen? (A. Haudenschild)

Paul Suzuki erklärt das strategische Vorgehen in Miyagi, eine der
 sechs grossen Zonen der Präfektur Tohoku
Der Titel verrät es schon manchmal muss man sich fragen ob für Christen Selbstverständliches inzwischen gar nicht mehr so selbstverständlich ist. Zu stark wirken Frgaen wie "Was bringst's?" in unser Denken ein. - Tatsächlich spielt aber der Nutzeneffekt bei den Überlegungen wie in einem Katastrophengebiet geholfen werden soll eine Rolle. - Das trifft auch auf das Gebiet um Fukushima, Sendai und Tohoku zu, die entlang der japanischen Ostküste letztes Jahr am 11. März (311) praktisch in ein anderes Jahrhundert befördert wurden. Ganze Städte und Dürfer entlang der Ostküste verschwanden in wenigen Minuten in den anstürmenden Tsunami Fluten.mehr als 300,000 Leute leben immer noch in Behelfsunterkünften, oft sehr abgelegen in infrastrukturell schwer zugänglichen Gebieten. 

Was tun, wenn nach 1 1/2 Jahren alle Rettungsorganisationen ihre Räummaschinen abziehen, die Zelte abbauen und das ganze Gebiet einer Lokalregierung überlässt, die selbst auf der Suche nach Leuten überfordert ist, Menschen zu finden die mit der Situation umzugehen können und deshalb auf die wenigen kleinen christlichen Gemeinden angewiesen istt? 
Workshop am 20.10.2012 SEND Japan hilft und Du?
Diese und ähnliche Fragen beantwortete SEND Feldleiter Paul Suzuki auf seiner Reise durch Nord- und Zentraltaiwan. Es ging darum zu verstehen, ob sich Japan inzwischen recht gut selber helfen kann, oder ob es stimmt, dass immer noch Not am Mann ist. - Anhand von mehreren Beispielen zeigte Paul wie unterschiedlich die Lage vor Ort in der Region ist, die ca. doppelt so gross ist wie die Hauptinsel Taiwan. SEND JAPAN  hat sich dort besonders in drei, der sechs grossen Verwaltungsgebiete für je ein 10 jähriges Projekt verpflichtet. In jedem dieser Projekte braucht es vor allem noch mehr Leute von aussen, die entweder via Übersetzung oder als Japanisch Sprechende beim Renovieren von Häusern, bei interessanten Veranstaltungen für die Umgesiedelten oder in der Landwirtschaft in der Arbeit und dem Verkauf von landwirtschaftlichen Produkten behilflich sein können. 
Jetzt nach 1 1/2 Jahren soll sich bei den Japanern die ganze Ablehnung gegenüber dem Christlichen in Interesse umgeschlagen mehr über Jesus zu hören. Laut Paul kann man jetzt mit praktisch jedem auf der Strasse über Jesus reden. Das war während der vergangenen 50 Jahren nie möglich gewesen. Er war als Sohn eines Missionars in Japan aufgewachsen. Deshalb hat ihn das besonders erstaunt. Doch wie von Jesus erzählen, wenn man nicht Japanisch spricht? - 
 Ein Interview with Peng Su-Ray(l) bei Good News Radio FM 90.3
Das erste ist die eigenen japanischen Gemeinden anzusprechen. Das ist geschehen und hat zu guter Zusammenarbeit geführt. Doch bei so wenigen Gemeinden mit einem solchen Berg an Arbeit wird schnell klar, wir dürfen unsere japanischen Geschwister nicht alleine lassen. 
Den Blick dafür darf auch der Streit um die Daoyutai Inseln, die der R.o.C. gehören und nur unter der japanischen Verwaltung von Okinawa sind, nicht verdunkeln. - Taiwan war von 1895 bis 1945 unter japansicher Kolonialverwaltung. Es gibt in Taiwan immer noch eine ganze Reihe Leute, die besser Japanisch als Mandarin spricht, manche von ihnen sind auch Christen. - Es gibt aufgrund der historischen Erfahrung mit Japan Möglichkeiten von Taiwan aus zu helfen, die andere Länder nicht haben. Betet deshalb, dass es gelingt einige Helfer aus Taiwan zu rekrutieren, die in die "Bresche" (Ps 106,23) treten können und auch das Radio Interview, das wir am Schluss mit Good News Radio( FM 90.3) mit Peng Su-Ray halten konnten und sicher öfters ausgestrahlt werden wird beim Finden der passenden Leute mithilft. 
Was es direkt "bringt", wird sowieso erst die Zukunft zeigen, aber in den Bau der Gemeinde Gottes zu investieren war schon immer die beste Investition für die Menschheit! Der Nutzeneffekt geht dabei weit über das direkt Absehbare hinaus und Kommunen können gesunden. 

Konten:

Deutschland: DMG Interpersonal, IBAN: DE02 6729 2200 0000 2692 04, Ref: 80115 SMG-R.Haudenschild

Schweiz und EU: Schweiz. Missionsgemeinschaft (SMG), IBAN: CH92 0900 0000 8004 2881 3, SWIFT: GENODE61WIE, Ref: 80115 SMG-R.Haudenschild

GROSSBRITTANNIEN: Schweiz. Missionsgemeinschaft (SMG), IBAN: CH92 0900 0000 8004 2881 3, SWIFT: GENODE61WIE, Ref: 80115 SMG-R.Haudenschild

USA: Schweiz. Missionsgemeinschaft (SMG), IBAN: CH92 0900 0000 8004 2881 3, SWIFT: GENODE61WIE Ref: 80115 SMG-R.Haudenschild AEM (Schweiz) : IBAN: 047 0900 0000 8003 3737 6, Vermerk: Alain Haudenschild

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