Unser Dienst

Diese vom früheren Missionsdienst in Taiwan modifizierte dreisprachige Ressource-Blogseite der inter-kulturellen theologischen Mitarbeiter Alain & Rita Haudenschild umfasst eine Fülle an Informationen aus der Mitarbeit mit SEND International in Ost Asien in der chinesischen Welt, dem globalen interkulturellen Dienst mit der AEM CH sowie der SMG, mit Blick auf mit dem Evangelium unerreichte Menschen, Gruppen, Migranten und Völker, hauptsächlich in oder aus Asien. Strategisch interessant sind die Informationen zur: Arbeitsvision "119" für Taiwan,der Bau von Immigrantengemeinden Taiwan AND BEYOND, TE&B (früher TECC) und das zweisprachigen Gebetsblog für Unerreichte Asiens (im Rahmen eines Forschungsauftrags von SEND erstellt)

20 Dezember 2013

Neili: Von Geschenken zu reden ohne etwas zu bekommen, das geht an Weihnachten nicht.

 Anders als in den vergangenen Jahren wussten in diesem Jahr die meisten Schulkinder ganz klar, dass Weihnachten nicht der Geburtstag des Weihnachtsmannes ist, sondern mit Jesus und seiner Menschwerdung zu tun hat. Als TECC Mitarbeiter gehört es schon zu unserer langjährigen Tradition, kurz vor Weihnachten bei der Schule, wo einer unserer Mitarbeiter seine Kinder hatte, aufzukreuzen und von den Kindergartenklassen an bis zur 6. Klasse in allen Klassen an das was uns mit Weihnachten verbindet zu erinnern.
Dieses Jahr wurde die internationale Bedeutung des Festes durch die Anwesenheit einer Gruppe von Deutschen unterstrichen, die es sich nicht nehmen liess, das alles selber einmal weg vom heimatlichen Zuhause in einer taiwanesischen Schulklasse zu erleben. Doch auch die indonesischen Mitarbeiter demonstrierten durch ihren Beitrag  die internationale Verbundenheit der weltweiten Familie Gottes an diesem besonderen Tag. - Die Zeit war kurz doch drei kopierte Bilder auf Kartondeckel mit Thesa aufgeklebt halfen die Kurzbotschaft in Ankündigung (der Engel zu den Hirten), Hirtenbesuch (bei der Krippe) und Geschenke bringen (die drei Könige aus dem Morgenland), aufgeteilt in vier Minuten in Erinnerung zu rufen. 



Noch während die Kinder auf den Pappdeckeln die Gesichter der Könige aus dem Morgenland studierten teilten deutsche und indonesische Helfer Süssigkeiten aus, denn von Geschenken zu reden ohne etwas zu bekommen, das geht nicht, besonders wenn es um Weihnachten geht. - Dlange in Erinnerung bleiben.




Der Kern, dass Jesus uns selber zum Geschenk geworden ist und uns wo wir ihn annehmen das Geschenk ewigen Lebens gibt, das liess sich dann für viele besser verstehen.  Der begeisterte Empfang in den Klassen und die interessierten Kinderaugen beim Erzählen der Geschichte werden uns nach 

09 Dezember 2013

Der 30.November 2013 in Taiwan

Gut 300,000 protestieren am 30. November gegen Gleichstellung von homosexuellen Partnerschaften mit Familien in einem neuen Gesetzesentwurf. Bei 1,000,000 Gegenstimmen wird das neue Gesetz ausgesetzt
An diesem Tag kamen mehr als 300,000 Taiwanesen aus ganz Taiwan nach Taipei, um gegen einen provisorischen Gesetzesbeschluss einer Neuformulierung von "Familie" zu protestieren.

Darin geht es im Kern darum Schwulen und Lesben die Fähigkeit eine Familie zu führen zuzugestehen, sozusagen als ihre "soziale Zelle." Die Elternteile werden dann nicht mehr "Mann" und "Frau" sondern nur noch ohne geschlechtsbezogene Bezeichnung  "Lebenspartner" genannt. Von solchen "Partnern" adoptierte Kinder haben dann zwei "Papas" oder zwei "Mamas". Damit will man einer Tendenz rechtlich Rechnung tragen, die
in Taiwan in der Presse in den vergangenen Monaten ein paar Mal zur Sprache kam: nämlich dann das Geschlecht zu wechseln wenn man das will, ohne damit als verheiratete Person vor dem Gesetz "eheunfähig" zu werden. Was man in der virtuellen Welt am PC schon lange kann soll auch in der Realität von Taiwans Gesellschaft unter dem Stichwort "Fortschritt" ausprobiert werden.

Die gottgegebene Bedeutung des Geschlechts in seiner Besonderheit für den einzelnen wird damit nicht nur abgelehnt, indem das Geschlecht zu einer "Ware" degradiert, über die man jederzeit selbst verfügen kann, eine Welle von neuen gesellschaftlichen Problemen ist damit sicher. Nach dem Motto "Probleme schaffen Arbeit" für Advokaten, Psychologen und viele andere Berufe versuchen ein paar die ihre Möglichkeiten ausschöpfen wollen etwas Neues. Fast sieht alles wie organisierte psychologische Kriegsführung aus, denn mit der Einführung einer solchen  "freien" Ethik wird jede starke  Gesellschaft über kurz oder lang recht schnell  sturmreif. Der Grund liegt aus biblischer Perspektive auf der Hand: Der Mensch, der in einer solchen Gesellschaft aufwächst wird durch die Gewöhnung der Sinne zu einem grossen Teil unfähig der Realität der Sünde und ihrer Verderblichkeit mit den richtigen Waffen zu begegnen. Dazu kommt dass das entsprechende Gesetz als Hilfe wegfällt und Verhältnisse wie in Sodom und Gomorra zur allgemein anerkannten Option erklärt werden.
30.November: Protest gegen das neue Familiengesetz.
Quelle: www.taiwanfamily.com
Ausserdem soll es ausser Mann und Frau in Schulbüchern noch ein drittes Geschlecht, das eben undefiniert ist geben. Für dieses "Geschlecht" sollen dann entsprechende Toiletten in den Schulen und öffentlichen Plätzen gebaut werden. Hintergrund dieser Entwicklung ist ein Versuch zweier Freunde, die beide eine geschlechtliche Transformation vom Mann zur Frau durchlaufen haben. Als der erste eine Frau geworden war beschlossen beide zu heiraten. Der Hochzeitstermin stand fest, alle wurden informiert, das Fest fand statt. Was niemand ausser den beiden wusste flog jedoch vor einigen Monaten erst auf: Der Mann gebliebene hatte eine paar Wochen vor dem Hochzeitstermin bereits die Umwandlung zur Frau begonnen. Als das aufflog wurde ihre Ehe entsprechend annuliert, da nach dem Gesetz der R.o.C. Homosexuelle egal welchen Geschlechts nicht heiraten dürfen.
Gegen den Gerichtsbeschluss liefen die beiden mit ihren Freunden Sturm und hatten sofort die Sympathie der Schwulenbewegung und die Aufmerksamkeit der Medien, die ihnen aus geschäftlichem Interesse aussergewöhnlich viel Beachtung schenkten.
D.h. weil die beiden damit nicht zurecht kamen, musste das Gericht so entscheiden, dass jetzt praktisch der Grad des Widerstands aus dem Volk den Ausschlag geben wird, ob das umformulierte Gesetz eingeführt wird oder nicht. Um zu verhindern, dass es fest eingeführt wird  müssen in den kommenden Wochenmindestens 1,000,000 Leute dagegen unterschrieben haben. Im Moment sind es 605,000, bei der ersten Grossversanstaltung sollen mehr als 300,000 gezählt worden sein. Es wurde allerdings in den Medien viel mehr von den wenigen Schwulen, die auch da waren, berichtet als von den Massen, die daneben standen und viel hätten sagen können, warum sie aus allen Ecken Taiwans mit hunderten von Bussen und extra Zügen angereist waren um zu protestieren.

Am Abend des 30 Novembers, dem ersten Kundgebungstag schrieb das Komitee auf seiner Webseite: (www.taiwanfamily.com):

"Ich danke Ihnen und beglückwünsche sie, die sie sich heute für die nächste Generation von Freunden so eingesetzt haben, denn ohne sie hätten wir nicht die Macht, etwas zu verändern. Aufgrund Ihrer Unterstützung können wir der Herausforderung der Stunde mutig ins Auge schauen, doch wir müssen für die nächste Generation gemeinsam noch weiter arbeiten! 1130 (Nov.30) ist erst der Anfang, nicht das Ende, um die Werte der Familien Taiwans zu verteidigen.
Danke, danke! Heute schrieben wir Geschichte Taiwan's, heute haben wir als Taiwanesen Mut gezeigt alle unsere Familie vor ihrer Funktionsveränderung zu schützen, doch wir müssen für die Zukunft noch härter arbeiten, um unser Familienkonzept trotz Schwierigkeiten und zeitweises Unverständnis es zu verstehen zu behalten. Wir müssen das mit Beharrlichkeit tun, damit unsere Familien mehr vereint zusammen arbeiten und wir unsere Familien mehr lieben!

Liebe unser Taiwan und unsere nächste Generation!
Die "Nächste-Generation-Allianz" . 2013.11.30"

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