Unser Dienst

Diese vom früheren Missionsdienst in Taiwan modifizierte dreisprachige Ressource-Blogseite der inter-kulturellen theologischen Mitarbeiter Alain & Rita Haudenschild umfasst eine Fülle an Informationen aus der Mitarbeit mit SEND International in Ost Asien in der chinesischen Welt, dem globalen interkulturellen Dienst mit der AEM CH sowie der SMG, mit Blick auf mit dem Evangelium unerreichte Menschen, Gruppen, Migranten und Völker, hauptsächlich in oder aus Asien. Strategisch interessant sind die Informationen zur: Arbeitsvision "119" für Taiwan,der Bau von Immigrantengemeinden Taiwan AND BEYOND, TE&B (früher TECC) und das zweisprachigen Gebetsblog für Unerreichte Asiens (im Rahmen eines Forschungsauftrags von SEND erstellt)

11 September 2008

Vor dem Franklin Graham Festival!
Bei uns geht es nach einem erholsamen Sommer, indem wir einen kurzen Familienurlaub hatten, mit neuer Kraft weiter. Eigentlich werden Leute mit grösseren Zahlen über „christliche Bekehrungen” eher skeptisch betrachtet. Es passt nicht in das durch Medien seit Jahren unterschwellig propagierte Konzept der „Neuen Weltordnung.“ Darin werden alle Religionen aufgefordert vor allem den Frieden, gegenseitige Akzeptanz und Toleranz zu üben. (Robert Muller, Die Neuerschaffung der Welt. Wege zu einer globalen Spiritualität, S.86). Doch der Mensch braucht die Erlösung in Jesus (Joh. 14,6). Im Juni entschieden sich bei der Veranstaltung von „Love Sonata“ mehr als 2400 Taiwanesen Jesus zu folgen; danach kam es nacheinander an verschiedenen Orten Taipei’s zu weiteren grossen Veranstaltungen in denen andere Evangelisten erlebten wie sich viele für Jesus entschieden. Dazwischen liefen Kindercamps sowie die Vorbereitungen für Seelsorger- Schulungen für die Evangelisation mit Franklin Graham (30.Okt.-2. Nov.). Unterstützt wird das Franklin Graham Festival von über 370 Gemeinden/ Kirchen von Keelung bis Hsinchu (Greater Taipei). Die Logistik geht über unser Büro. Wir beten für 400 weitere Gemeinden; manche davon liegen verstreut im ländlichen Bereich Nordtaiwans und sind oft klein. Außerdem fehlen uns noch mindestens 5000 Seelsorger/Mitarbeiter. Wir erwarten mind. 45,000 Leute pro Veranstaltung.

Familie: Nach neuem Mietvertrag - ein „Schul-Studio”
Erst bestand die Möglichkeit eines Umzugs. Das zerschlug sich gegen Anfang Mai. Parallel dazu versuchten wir mit dem Vermieter über die Verlängerung des Mietvertrags um zwei Jahre ins Gespräch zu kommen. Vorerst vergebens. Dann stellte sich heraus was dahinter war; er wünschte sich bei gleicher Miete keine weitere Verpflichtungen für Reparaturen zu übernehmen. Gemessen an den Umzugskosten, schienen die Reparaturen, um einiges billiger und so unterschrieben wir. Durch die Mietverlängerung widmeten wir ein Teil des Sommers, dem Abkratzen der Wände, dem Reparieren und Neustreichen angeschimmelter Wände, sowie dem Umstellen der Wohnung. Jonathan erhielt dadurch ein kleines “Studio” (Schreibtisch, Stuhl, Ventilator und Rattanschrank), weil er wegen seiner durch Asthmabedingten allergischen (Staub- und Milben) Reaktionen dringend eine bessere Ordnung zur Schul- und Spielsachenverwaltung brauchte. Nun sind Schlaf- und Arbeitszimmer getrennt. Die alten Freunde sind aus den Ferien wieder zurück. Die Klasse 7 ist im neuen Schuljahr mit der Klasse 8 zusammengelegt, sodass Jonathan darin wieder mehr mit ein paar früheren Freunden zu tun hat. Ausserdem ändert sich für seine Klasse der Klassenlehrer und es kommen zwei interessante Fächer dazu (Physik und Chemie). – Die Freude darüber hat deutlich seinen Enthusiasmus für die Schule beflügelt. Den Weg mit Jesus will er weiter gehen. Papa will demnächst für ihn und einige seines Alters „Christliche Nachfolge“ für 12-14 Jährige anbieten.

Theologisches Unterrichten in Taosheng geht weiter
Nach Monaten der intensiven Vorbereitung und Übersetzung des neuen Kurses hat das neue Semester bereits begonnen. Im neuen Kurs geht es um die christliche Missionsgeschichte. Das Fach „Globale Missionsgeschichte“, gibt es als Semesterkurs an keiner von Taiwans 40 theologischen Ausbildungstätten. Da Chinesen aber heute in der ganzen Welt verteilt sind,sollten Missionare aus Taiwan, über die Vorgeschichte anderer Kulturen und über die Missionsgeschichte von Gottes Volk gründlicher und nicht nur von der (westlichen) Kirchengeschichte her Bescheid wissen. – Das Taosheng Seminar, das auch in der Volksrepublik Kurse unterrichtet, will den Kurs nächstes Jahr als Buch veröffentlichen. Da brauchen wir gute Übersetzer!

„In 60 Jahren BGEA- Geschichte zum ersten Mal“
So etwas hat es angeblich in der Geschichte der Billy Graham Evangelistic Association (BGEA) in 60 Jahren nicht gegeben: Wir vom Taiwan Expatriate Caring Committee (TECC) sind momentan damit beschäftigt die wichtigsten Elemente des evangelistisch jahrzehntelang bewährten BGEA Materials in die Sprachen Thai, Vietnamesisch und Bahasi-Indonesisch zu übersetzen. Da dieses Material buchstäblich millionfach erprobt wurde, versuchen wir so viel wie möglich in diese Sprachen zu übersetzen. Dazu kommt, dass drei von uns den Kurs „Christian Life und Witness“ unterrichten (Alain hat 110 Schüler) und wir das übersetzte Material leicht an Pastoren, Gemeindemitarbeiter und Evangelisten heranbringen können. Die Metropole Taipei (Greater Taipei) umfasst 4,5 Mio Leute, sodass etwas grössere Zahlen nicht täuschen sollten. Die Filipinos helfen mit ihrer Offenheit in ihrer Missionszeitschrift „Kaibigan“ für Artikel in Thai, Vietnamesisch, Indoinesisch und Tagalog, die missionarische Arbeit ihrer eigenen aber auch einer wachsenden Zahl von Chinesen mit zu unterstützen. Das Material kann in Taiwan allein 550,000 Asiaten helfen Jesus zu finden!

Sendende Arbeit: Aufbau und Entwicklung in diesem Jahr (2008)
Beschlossen war in diesem Jahr vier Kurzzeiteinsatzteams zu senden. Bisher sind zwei davon bereits wieder zurück(Bulgarien, Japan), der Einsatz unter Spaniens Chinesen musste auf nächstes Jahr verschoben werden. Das Team für die Philippinen geht Ende September zu den Batanes Inselbewohnern. Für den Aufbau der Missionsarbeit suchen dringend mehr lokale Mitarbeiter (einen Direktor) jemanden für die Öffentlichkeitsarbeit und einen besseren Ort (Taipei?) für das Büro. – Die letzten Einsätze an Seminarien, in Gemeinden und Ausstellungen, durch die wir die sendende Arbeit unserer Partnermission vorstellten, stieß allgemein auf Interesse, was fehlt ist mehr finanzieller Rückhalt.

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