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Die Zusammenarbeit mit den lokalen christlichen Gemeinden wird in Japan begrüsst, doch für manche Gemeinde ist das eine wirkliche grosse Herausforderung und für die Pastoren verknüpft mit einem Tages- und Nachteinsatz! Dazu kommt, dass eine christliche Gemeinde, wenn sie mehr als 20 Mitglieder hat schon als "grosse Gemeinde" gilt. - Betet für die Mitarbeitr vor Ort, die oft bis an die Grenzen ihrer Kräfte in Sendai und Umgebung arbeiten.
Die Arbeit is mühsam, es ist kalt und anstrengend. Doch hörten wir gerade heute Morgen einen Bericht, wonach aufgrund des Zeugnisses von Christen mehrere Mithelfende ihr Leben mit Gott in Ordnung gebracht haben und Jesus in ihr Leben aufgenommen haben!Von einem 50 Personen Einsatzteam ist bekannt, dass es darunter drei Christen geben soll, die durch ihr positives Zeugnis aufgefallen waren.
Nach Auskunft des japanischen Informationsdienstes CIS (2010) Church Information Service)gibt es in Japan 0.43%Christen, von den Mitgliedern besuchen nur 0.22% regelmässig den Gottesdienst. Es gibt in der Umgebung von Fukushima ausserdem viele alte Leute, die Prozentzahl von Christen in der dortigen Umgebung liege bei "ungefähr 0.2%", heisst es an gleicher Stelle. Unter den durch das Erdbeben und dem nachfolgenden Tsunami Verstorbenen befinden sich laut Auskunft aus der gleichen Quelle 99.8% Nichtchristen. - Es tut uns aufrichtig leid, dass es für diese Leute keine Möglichkeit mehr gab das Evangelium kennen zu lernen. Trotz dieser eher ernüchternden Zahlen helfen sie uns auf die Knie zu gehen und zu dem zu kommen, der allein wirkliche Hilfe bringen kann und auch in dieser schlimmern Situation der beste Arzt und Tröster ist (Ev. nach Lukas 5,31.32; 15,4-7.31-32; 19,10). Betet, dass da Evangelium wenigstens jetzt von den Überlebenden da wo es bezeugt wird, gehört, verstanden und geglaubt werden kann. Spezielle Spenden für Japan können via Deutsche Missionsgemeinschaft an die JEMA bzw. CRASH weitergeleitet werden.
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