Warum heisst der Karfreitag so? Im Heiligen Land ist der Karfreitag bekannt als „Guter Freitag“ (Good Friday) oder „Herausragender Freitag“ (Great Friday).
Der holländische Name dafür “Goede Vrijdag” bedeutet "Guter Freitag".
„Herausragender Freitag“ Μεγαλη παρασκευη: So benannt in den Ländern Bosnia and Herzegovina, Bulgarien, Kroatien, Tschechei, Estland, Griechenland.
Als „Langer Freitag“: In den Ländern: Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland, Faroer Inseln, Island. Heiliger Freitag: Südamerika, Frankreich, Italien, Portugal, Brasilien,, Philippinen, Vietnam, Japan(聖金曜日).
„Gedenktag von Christi Leiden": Chinessprachige Gebiete (基督受難日).
„Trauriger Freitag“: Arabisch-sprachige Christen.
In der deutschsprachigen Christenheit hat "Karfreitag", vom Alten Hochsdeutsch her die Bedeutung von Leiden. Die Bezeichnung "Kar"-Woche stammt vom alten deutschen Wort "Kara" = Trauer her; die Kirche trauert um ihren Herrn und trägt Reue und Leid um ihre Sünde. Andere leiten die Bezeichnung vom lateinischen "caro" = Fleisch ab, das mit der Kreuzigung des Fleisches in Beziehung gesetzt wird. Jedoch ist hier die Tendenz zu einer falschen Leibfeindlichkeit angelegt, während bei der ersten Deutung die Neigung zu ernsten, ja traurigen Gottesdiensten nicht zu unterschätzen ist, obwohl doch auch die Heilige Woche festliche Höhepunkte hat: Der Gründonnerstag als Tag der Einsetzung des Heiligen Abendmahls läßt uns die Gemeinschaft mit dem lebendigen Gott erfahren; das Osterfest selbst schenkt uns die Verheißung des ewigen Lebens. So ist es am sinnvollsten, wenn wir die Bezeichnung "Heilige Woche" gebrauchen.
Ursprung der Heiligen Woche ist gewiss das Osterfest selbst (darüber haben wir das biblische Zeugnis in Offb 1, 10, wo Johannes von dem "Tag des Herrn" spricht), dem das Gedächtnis des Leidens Jesu vorgelagert wurde, als sich die Ankunft des Herrn verzögerte; denn nun erfuhr die Kirche, dass sie vom Weg des Leidens nicht befreit ist, wohl aber in der Auferstehung eine große Verheißung hat.
Augustin spricht im 5. Jahrhundert von dem heiligen "Triduum" "des gekreuzigten, begrabenen und auferstandenen Christus", das sich im Gebrauch der Kirche auf die Tage Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag verlagerte, obgleich dies dem ursprünglichen Sinn des Triduums nicht entspricht.
In Jerusalem feierte man schon im 3. Jahrhundert die ganze Heilige Woche, beginnend mit dem Sonntag Palmarum, endend mit der Feier der Osternacht. Hier bemühte man sich, den Weg Jesu so treu wie möglich nachzugehen; alle Akte werden nicht nur in der Vorstellung, sondern leibhaftig vollzogen: das Volk geht mit dem Bischof hinab an den Ölberg und zieht dann wieder hinauf unter Jubelgesang: "Gelobet sei, der da kommt, im Namen des Herrn!" Der Weg führt allerdings zur Grabeskirche, symbolisch verdeutlichend, dass Jesu Köngitum durch das Kreuz begründet ist. Und so geht es fort. Die Osternacht wird in der Grabeskirche gefeiert, denn nirgendwo sonst kann die Auferstehung so deutlich werden wie an der). Ruhestätte der Toten. Daher wird auch heute, wo die Osternacht wieder neu entdeckt und gefeiert wird, häufig dieser Gottesdienst in der Friedhofskapelle oder am Friedhof begangen.
Von den acht Tagen der Heiligen Woche her empfängt der Christ Kraft und Mut, den Weg durch die Leiden dieser Welt zur Gemeinschaft aller Heiligen in der Auferstehung mit unserem Herrn Jesus Christus zu gehen. Das Kirchenjahr führt zu dieser Heiligen Woche hin, hat hier seinen Höhenpunkt, um von diesem Höhepunkt aus dann im Laufe der Trinitatiszeit einzelne Gesichtspunkte des Lebens unter der Führung Gottes zu betrach
Während die einzelnen Festtage auch einzeln beschrieben werden, kann an den übrigen Tagen der Heiligen Woche eine besondere Andacht stattfinden:
Montag
: Am Montag der Heiligen Wochen wird an die Salbung Jesu in Bethanien (Mk 14, 3-9) gedacht. Zu passender Stunde (der Sterbestunde Jesu) wird die Passion nach Johannes (Kapitel 18 und 19) gelesen.
Dienstag
: Zu passender Stunde (der Sterbestunde Jesu) wird die Passion nach Lukas (Kapitel 22 und 23) gelesen.
Mittwoch:
Zu passender Stunde (der Sterbestunde Jesu) wird die Passion nach Markus (Kapitel 14 und 15) gelesen.
Gründonnerstag: Der Gründonnerstag ist der Donnerstag vor dem Karfreitag und zählt zu den drei Kartagen (Tridum) im engeren Sinn. Das geht zurück auf die jüdische Zeiteinteilung, nach der der nächste Tag am Vorabend nach Sonnenuntergang beginnt. In diesem Fall eröffnet Jesus seine letzte Station mit dem Abendmahl. Es ist der Abend an dem des neuen Gebots (Joh 13,34) gedacht wird. Von der iro-schottischen Tradition her daher der Name "Maundy Thursday" (Maundy kommt vom Mittel Englisch und Alt Französisch “mandé”, das sich vom lat. “mandatum” (Gebot) ableitet: “Mandatum novum do vobis ut diligates invicem sicut dilexi vos” (ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr einander liebet, gleich wie auch ich euch geliebt habe)
Feierpraxis: Durch die Konzentration der evangelischen Predigt auf die Bedeutung des Erlösungswerkes Christi (Solus Christus) und die Theologie des Kreuzes entwickelte sich der Karfreitag in der Zeit der Lutherischen Orthodoxie zum wichtigsten Feiertag in den evangelischen Landeskirchen - eine Bedeutung, die er bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts beibehielt. Im Zentrum der Feier stand dabei die Betrachtung der Passionsgeschichte durch Predigt, Gebet und Lieder. In den von Johannes Bugenhagen verfassten norddeutschen Kirchenordnungen war festgelegt, dass die von ihm zusammengestellte Passionsharmonie am Karfreitag zu verlesen sei.
Nachdem vor allem die lutherischen Kirchen bis ins 18. Jahrhundert hinein die vorreformatorische liturgische Praxis – von einigen als Missbräuchen empfundenen Stücken bereinigt – beibehielten, änderte sich das mit dem aufkommenden Einfluss rationalistischer und pietistischer Theologie und Frömmigkeit, in deren Folge die Deutung des Heiligen Abendmahls als Sakrament stark an Bedeutung verlor. Das hatte zur Folge, dass im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts nun der Karfreitag einer der wenigen Tage war, an dem in fast allen evangelischen Kirchen das Abendmahl gefeiert wurde.
Es kann auch von Montag bis Mittwoch eine Passion abschnittweise gelesen werden, z.B.
Montag: Lk 22, 1 – 38, Dienstag: Lk 22, 39 - 23, 12, Mittwoch: Lk 23, 13 – 56, Gründonnerstag: Abendmahleinsetzung, Karfreitag: Psalm 22 (Ps 22 LUT), 1. Epistel: (Jes 53,1-12 LUT), 2. Epistel: (2 Kor 5,19-21 LUT) , Evangelium: (Joh 19,16-30 LUT
Unser Dienst
Diese vom früheren Missionsdienst in Taiwan modifizierte dreisprachige Ressource-Blogseite der inter-kulturellen theologischen Mitarbeiter Alain & Rita Haudenschild umfasst eine Fülle an Informationen aus der Mitarbeit mit SEND International in Ost Asien in der chinesischen Welt, dem globalen interkulturellen Dienst mit der AEM CH sowie der SMG, mit Blick auf mit dem Evangelium unerreichte Menschen, Gruppen, Migranten und Völker, hauptsächlich in oder aus Asien. Strategisch interessant sind die Informationen zur: Arbeitsvision "119" für Taiwan,der Bau von Immigrantengemeinden Taiwan AND BEYOND, TE&B (früher TECC) und das zweisprachigen Gebetsblog für Unerreichte Asiens (im Rahmen eines Forschungsauftrags von SEND erstellt)
20 März 2008
10 März 2008
Liebe Freunde,
Selten konnten wir in einer vergleichbaren Zeit so viele Markusevangelien verteilen und so viele Veranstaltungen in einem vergleichbaren Zeitraum vorbereiten. Doch das Evangelium muss laufen und darf nicht durch christliche „Programme“ oder eine „Christliche Philosophie des Lebensmanagements zum Erfolg“ umgestaltet werden. So ist diese Arbeit keine Mühe, sondern ein Privileg.
Familie: Jonathan hat sich zu einem Fussballer entwickelt, der gerne in seiner Mannschaft bei der Abwehr die Verantwortung übernimmt. Den Angriff überlässt unser Plattfüssler denen, die schneller als er laufen können. Im „Antolin“ Bücher Lesewettbewerb hat er mit 127 gelesenen Büchern und 5851 Punkten bei den Verständnisfragen den ersten Platz gewonnen. Für Rita war es eine helle Freude trotz ihrer schweren Handverbrennungen letzten Sommer mit den bisher besten Semesternoten das 5. Semester abzuschliessen. – Die Verbrennungen an ihrer linken Hand sind noch nicht ausgeheilt. - Zwischen Schule, Arbeit und Dienst tat uns ein 10 tägiger Familienurlaub über das Chinesische Neujahr sehr gut.
Mietvertrag läuft im Sommer aus: Da der Vermieter sich überhaupt nicht um sein Haus kümmern will, bleiben jetzt fällige grössere Reperaturen an uns hängen; bisher fanden wir uns einfach damit ab, dass wir ein Zimmer, das an einer Wand vollkommen verschimmelt ist, nicht benutzen können. Da der Hausherr trotz Zusage auch nichts gegen die Termiten unter dem Treppenhaus unternimmt, ist die Situation nicht so angenehm. Untätig zusehen wollen wir nicht. Betet mit ums um eine Lösung
Taiwanesen in die Missionsarbeit senden:
In Taiwan kommt manche Gemeinde erst richtig in Schwung, wenn sie sich auf das Wagnis einlässt einen Missionar zu unterstützen oder zu senden.
Planung der Einsätze 08 in Asien und Europa:
Besonders den jungen Taiwanesen wollen wir auch in diesem Jahr helfen Gottes Leitung für ihr Leben zu verstehen. Dabei geht es um beides:Missionsarbeit unter Chinesen in Übersee und kulturüberschreitende Mission. Aus vier Ländern, in denen unsere Partnermission arbeitet, haben wir eine Einladung für Kurzzeiteinsätze (Spanien, Tschechische Rupublik, Sibirien und Japan). In Ostrussland ist die Visumsituation zu angespannt. Mit Kollegen in der Ukraine (200.000 Chinesen) und den Philippinen sind wir noch im Gespräch. Vom Stamme der Dao haben Christen gefragt, ob unsere Partnermission sie bei ihrem Vorhaben ihren in den Philippinen kulturellen Verwandten das Evangelium zu bringen.
Langzeitmissionar in Aussicht: Für die pastorale Betreuung der Chinesen in Ostrussland hat sich ein betagtes Pastorenehepaar gemeldet. Ob es direkt nach Ostrussland gehen kann ist aufgrund der Visasituation noch ungeklärt.
Aus dem Dienst der Mobilisierung:
Kanadisch-Vietnamesisches Pastorenehepaar in Taiwan am 22. Februar eingetroffen. Langjähriges Beten zahlt sich aus: Pastor Thu und seine Frau begannen ihren Dienst mit mit einem Kurzzeit-Einsatz-Team.
Einsätze, Konferenz zur Mis-sion unter Vietna-mesen Asiens: Die ersten Einsätze in Zentral - und Nordtaiwan schärften den Blick für die Bedürfnisse der Vietnamesen und brachten einige taiwanesische Gemeindepastoren dazu mehr für das innere Leben der Vietnamesen zu tun. Inzwischen ist das ganze Team in Thailand an einer Konferenz zur „Mission unter vietnamesischen Immigranten Asiens“. Dort ist auch die Vietnam Mission e.V. aus Hagen vertreten, die letztes Jahr ihre Mitarbeiter nach Taiwan geschickt hatte. Gott benutzt die Situation der Vietnamesen nicht nur für taiwanesische Gemeinden: Vietnamesische Christen aus mehreren Ländern überlegen wie sie ihren Landsleuten ohne Evangelium helfen können. Das ist eine ganz neue Entwicklung!
Missionsinterne Neuheiten: Alain organisierte im Januar ein Seminar zum Thema Mission unter den „Taiwanesen auf dem Land“ . Bis heute gibt es unter den 10.000en von Fischer- und Bauerndörfern Taiwans kaum Christen. Der eingeladene Redner, Pastor Chen Wei-yi, Leiter einer einheimischen „Dorfmission“ im Süden Taiwans, sprach über die spezifischen Herausforderungen, auch für einheimische Christen, die eine solche Form der Evangelisationsarbeit mit sich bringt. Obwohl einheimische Gemeinden hier schon längst mehr tun sollten, wurde deutlich, ausländische Missionare mit ihren Gaben sind wieder sehr gefragt. Mehrere Missionare unserer Partnermission lernen für ihren Dienst unter solchen Leuten deshalb als erste oder zweite chinesische Sprache das sog. Min-nan oder Taiwanesisch.
Aus unserer“ Gemeinde in Taipei: Unsere (Gast) Gemeinde ist gerade 24 Jahre alt geworden. Zur diesjährigen Mitarbeiterfreizeit kamen 88 Mitarbieter aus unseren (inzwischen) zwei Gemeinden. Man hat sich entschlossen von jetzt 450 Gemeindegliedern auf 800 Mitglieder wachsen zu wollen. Dazu muss vieles umstrukturiert werden. Neue, jüngere Mitarbeiter müssen in ihre Aufgaben hinein wachsen können und kreativ begleitet werden.
Unser Familienhauskreis will auf der Suche nach neuen Wegen die chines. Unterlagen von „Gott erleben“, die wir in Puli erfolgreich im Hauskreis verwendet hatten, ausprobieren. Innenmission unter Hakka: Seit diesem Monat fangen wir mit der Gründung einer zweiten HAKKA Gemeinde in Zentraltaiwan an. Alain wird bei den regelmässigen Einsätzen dabei sein.
CCEA (Chinese Christian Evangelistic Association),
Dieses Jahr sind wir Partner der Franklin Graham Association bei der Planung und Durchführung der landesweiten Evangelisation vom 30.Okt. - 2.November. Auf der Suche nach Adressen/einem Überblick hat sich das Team über die von Alain verwaltete CCEA Webseite „missionworld“, sehr gefreut, auf der seit März 07 alles zum Thema zweisprachig zu finden sind.
Global Mission Center (CCGMC). Die Zahl der monatlich unterstützten nationalen Missionare ist seit Januar bei 2576 Missionaren! Mehr als 200 ausgebildete Missionare dieser “armen” 2. bzw. 3. Welt Länder brauchen Geld zum Leben (25.-US$ pro Monat) und könnten momentan sofort finanziell „adoptiert“werden.
Unterrichten: (Theolog. Seminar Taosheng). „Pastor Hau, wollen Sie ihre Kurse nicht als Bücher drucken lassen?“ , fragte Dekan Hong neulich. Im Moment wird der 1. Kurs (Missionswissenschaft) zum Druck vorbereitet. Davor will Frau Hong die Unterlagen noch einmal durchsehen.
Unterrichten: (Evang. Theolog. Seminar für Gemeindebau:) Der Kurs: “Kulturüberschreitender Gemeindebau“ gewinnt an Popularität: Vom 20- 22. Mai soll Alain eine Kurzform dieses Kurses an diesem Seminar unterrichten. Das öffnet eine weitere Tür, das Missionsanliegen thematisch aufzugreifen.
In eigener Sache: Herzlichen Dank für alle Unterstützung in den vergangenen Jahren bis heute. Wir hatten trotz des gestiegenen Eurowertes ein finanziell schwieriges Jahr, obwohl die Unterstützung zum Vorjahr etwa gleich geblieben ist. Wegen der galoppierenden Kosten (10% Inflation) müssen momentan trotz lokaler Unterstützung die monatlichen Kosten mit fast 1000.- € aus dem Topf der DMG ausgeglichen werden. –Bitte, betet mit um eine Lösung in dieser Angelegenheit!
Unsere Gebetsanliegen: (F=Fürbitte, D=Dank)
(D) 1. vietnam. Missionarsehepaar angekommen
(D) Über 6000 vietn.- chinesisch. Mk.Evv. schon verteilt
(D) Ritas verbrannte Hand am Heilen
(F) Vorbereitung der landesweiten Evangelisation.
(F) Die Vorbereitung einer vietn. Evangelisation im November
(F) Koordination TECC: der Aufbau der Arbeit unter Vietnamesen.
(F) Dringend: Mehr Spenden, um die Druckkosten für alle chinesisch-vietn. Markus- Evangelien zu bezahlen
(F) Die evangelistische Arbeit unter Hakkachinesen in Ta-wu
(F) Rita: Suche nach einem geeigneten Chor, um im Dirigieren mehr Übung zu bekommen (für den Abschlusstest der musikalischen Fortbildung).
Auch dieses Mal recht herzlichen Dank für alle Verbundenheit im weltweiten Dienst und jedes Zeichen eueres Vertrauens.
Alain, Rita und Jonathan Haudenschild
Selten konnten wir in einer vergleichbaren Zeit so viele Markusevangelien verteilen und so viele Veranstaltungen in einem vergleichbaren Zeitraum vorbereiten. Doch das Evangelium muss laufen und darf nicht durch christliche „Programme“ oder eine „Christliche Philosophie des Lebensmanagements zum Erfolg“ umgestaltet werden. So ist diese Arbeit keine Mühe, sondern ein Privileg.
Familie: Jonathan hat sich zu einem Fussballer entwickelt, der gerne in seiner Mannschaft bei der Abwehr die Verantwortung übernimmt. Den Angriff überlässt unser Plattfüssler denen, die schneller als er laufen können. Im „Antolin“ Bücher Lesewettbewerb hat er mit 127 gelesenen Büchern und 5851 Punkten bei den Verständnisfragen den ersten Platz gewonnen. Für Rita war es eine helle Freude trotz ihrer schweren Handverbrennungen letzten Sommer mit den bisher besten Semesternoten das 5. Semester abzuschliessen. – Die Verbrennungen an ihrer linken Hand sind noch nicht ausgeheilt. - Zwischen Schule, Arbeit und Dienst tat uns ein 10 tägiger Familienurlaub über das Chinesische Neujahr sehr gut.
Mietvertrag läuft im Sommer aus: Da der Vermieter sich überhaupt nicht um sein Haus kümmern will, bleiben jetzt fällige grössere Reperaturen an uns hängen; bisher fanden wir uns einfach damit ab, dass wir ein Zimmer, das an einer Wand vollkommen verschimmelt ist, nicht benutzen können. Da der Hausherr trotz Zusage auch nichts gegen die Termiten unter dem Treppenhaus unternimmt, ist die Situation nicht so angenehm. Untätig zusehen wollen wir nicht. Betet mit ums um eine Lösung
Taiwanesen in die Missionsarbeit senden:
In Taiwan kommt manche Gemeinde erst richtig in Schwung, wenn sie sich auf das Wagnis einlässt einen Missionar zu unterstützen oder zu senden.
Planung der Einsätze 08 in Asien und Europa:
Besonders den jungen Taiwanesen wollen wir auch in diesem Jahr helfen Gottes Leitung für ihr Leben zu verstehen. Dabei geht es um beides:Missionsarbeit unter Chinesen in Übersee und kulturüberschreitende Mission. Aus vier Ländern, in denen unsere Partnermission arbeitet, haben wir eine Einladung für Kurzzeiteinsätze (Spanien, Tschechische Rupublik, Sibirien und Japan). In Ostrussland ist die Visumsituation zu angespannt. Mit Kollegen in der Ukraine (200.000 Chinesen) und den Philippinen sind wir noch im Gespräch. Vom Stamme der Dao haben Christen gefragt, ob unsere Partnermission sie bei ihrem Vorhaben ihren in den Philippinen kulturellen Verwandten das Evangelium zu bringen.
Langzeitmissionar in Aussicht: Für die pastorale Betreuung der Chinesen in Ostrussland hat sich ein betagtes Pastorenehepaar gemeldet. Ob es direkt nach Ostrussland gehen kann ist aufgrund der Visasituation noch ungeklärt.
Aus dem Dienst der Mobilisierung:
Kanadisch-Vietnamesisches Pastorenehepaar in Taiwan am 22. Februar eingetroffen. Langjähriges Beten zahlt sich aus: Pastor Thu und seine Frau begannen ihren Dienst mit mit einem Kurzzeit-Einsatz-Team.
Einsätze, Konferenz zur Mis-sion unter Vietna-mesen Asiens: Die ersten Einsätze in Zentral - und Nordtaiwan schärften den Blick für die Bedürfnisse der Vietnamesen und brachten einige taiwanesische Gemeindepastoren dazu mehr für das innere Leben der Vietnamesen zu tun. Inzwischen ist das ganze Team in Thailand an einer Konferenz zur „Mission unter vietnamesischen Immigranten Asiens“. Dort ist auch die Vietnam Mission e.V. aus Hagen vertreten, die letztes Jahr ihre Mitarbeiter nach Taiwan geschickt hatte. Gott benutzt die Situation der Vietnamesen nicht nur für taiwanesische Gemeinden: Vietnamesische Christen aus mehreren Ländern überlegen wie sie ihren Landsleuten ohne Evangelium helfen können. Das ist eine ganz neue Entwicklung!
Missionsinterne Neuheiten: Alain organisierte im Januar ein Seminar zum Thema Mission unter den „Taiwanesen auf dem Land“ . Bis heute gibt es unter den 10.000en von Fischer- und Bauerndörfern Taiwans kaum Christen. Der eingeladene Redner, Pastor Chen Wei-yi, Leiter einer einheimischen „Dorfmission“ im Süden Taiwans, sprach über die spezifischen Herausforderungen, auch für einheimische Christen, die eine solche Form der Evangelisationsarbeit mit sich bringt. Obwohl einheimische Gemeinden hier schon längst mehr tun sollten, wurde deutlich, ausländische Missionare mit ihren Gaben sind wieder sehr gefragt. Mehrere Missionare unserer Partnermission lernen für ihren Dienst unter solchen Leuten deshalb als erste oder zweite chinesische Sprache das sog. Min-nan oder Taiwanesisch.
Aus unserer“ Gemeinde in Taipei: Unsere (Gast) Gemeinde ist gerade 24 Jahre alt geworden. Zur diesjährigen Mitarbeiterfreizeit kamen 88 Mitarbieter aus unseren (inzwischen) zwei Gemeinden. Man hat sich entschlossen von jetzt 450 Gemeindegliedern auf 800 Mitglieder wachsen zu wollen. Dazu muss vieles umstrukturiert werden. Neue, jüngere Mitarbeiter müssen in ihre Aufgaben hinein wachsen können und kreativ begleitet werden.
Unser Familienhauskreis will auf der Suche nach neuen Wegen die chines. Unterlagen von „Gott erleben“, die wir in Puli erfolgreich im Hauskreis verwendet hatten, ausprobieren. Innenmission unter Hakka: Seit diesem Monat fangen wir mit der Gründung einer zweiten HAKKA Gemeinde in Zentraltaiwan an. Alain wird bei den regelmässigen Einsätzen dabei sein.
CCEA (Chinese Christian Evangelistic Association),
Dieses Jahr sind wir Partner der Franklin Graham Association bei der Planung und Durchführung der landesweiten Evangelisation vom 30.Okt. - 2.November. Auf der Suche nach Adressen/einem Überblick hat sich das Team über die von Alain verwaltete CCEA Webseite „missionworld“, sehr gefreut, auf der seit März 07 alles zum Thema zweisprachig zu finden sind.
Global Mission Center (CCGMC). Die Zahl der monatlich unterstützten nationalen Missionare ist seit Januar bei 2576 Missionaren! Mehr als 200 ausgebildete Missionare dieser “armen” 2. bzw. 3. Welt Länder brauchen Geld zum Leben (25.-US$ pro Monat) und könnten momentan sofort finanziell „adoptiert“werden.
Unterrichten: (Theolog. Seminar Taosheng). „Pastor Hau, wollen Sie ihre Kurse nicht als Bücher drucken lassen?“ , fragte Dekan Hong neulich. Im Moment wird der 1. Kurs (Missionswissenschaft) zum Druck vorbereitet. Davor will Frau Hong die Unterlagen noch einmal durchsehen.
Unterrichten: (Evang. Theolog. Seminar für Gemeindebau:) Der Kurs: “Kulturüberschreitender Gemeindebau“ gewinnt an Popularität: Vom 20- 22. Mai soll Alain eine Kurzform dieses Kurses an diesem Seminar unterrichten. Das öffnet eine weitere Tür, das Missionsanliegen thematisch aufzugreifen.
In eigener Sache: Herzlichen Dank für alle Unterstützung in den vergangenen Jahren bis heute. Wir hatten trotz des gestiegenen Eurowertes ein finanziell schwieriges Jahr, obwohl die Unterstützung zum Vorjahr etwa gleich geblieben ist. Wegen der galoppierenden Kosten (10% Inflation) müssen momentan trotz lokaler Unterstützung die monatlichen Kosten mit fast 1000.- € aus dem Topf der DMG ausgeglichen werden. –Bitte, betet mit um eine Lösung in dieser Angelegenheit!
Unsere Gebetsanliegen: (F=Fürbitte, D=Dank)
(D) 1. vietnam. Missionarsehepaar angekommen
(D) Über 6000 vietn.- chinesisch. Mk.Evv. schon verteilt
(D) Ritas verbrannte Hand am Heilen
(F) Vorbereitung der landesweiten Evangelisation.
(F) Die Vorbereitung einer vietn. Evangelisation im November
(F) Koordination TECC: der Aufbau der Arbeit unter Vietnamesen.
(F) Dringend: Mehr Spenden, um die Druckkosten für alle chinesisch-vietn. Markus- Evangelien zu bezahlen
(F) Die evangelistische Arbeit unter Hakkachinesen in Ta-wu
(F) Rita: Suche nach einem geeigneten Chor, um im Dirigieren mehr Übung zu bekommen (für den Abschlusstest der musikalischen Fortbildung).
Auch dieses Mal recht herzlichen Dank für alle Verbundenheit im weltweiten Dienst und jedes Zeichen eueres Vertrauens.
Alain, Rita und Jonathan Haudenschild
25 Februar 2008
Neue Gebetsanliegen:- Eine Gruppe von 11 Vietnamesen ist seit dem 22. Februar in Taiwan und überprüft Möglichkeiten, mehr eigene Missionare von Canada unter die Vietnamesen nach Taiwan zu schicken. Das würde uns entlasten und die Aufgage in die Hände derer geben, die sich ihrer annehmen sollten.
- Mobilisierung zur missionarischen (kulturüberschreitenden) Evangelisation: Gegenwärtig werden Möglichkeiten überprüft über die Arbeit der Billy (Franklin)Graham Evangelisationsteam im Blick auf die für November geplante Grossevangelisation Übersetzungen in mehreren Sprachen anzubieten, darunter Tagalog, English, Indonesisch, Vietanesisch, Russisch, Japanisch und eventuell Deutsch (?). Die Vorbereitungstreffen und -Gebetstreffen dafür haben im Januar schon begonnen und Unterkünfte für die ersten Mitarbeiter konnten gefunden werden.
- Bitte betet auch mit uns für das tägliche Brot. Auch Taiwan wird von einer Kostensteigerung nicht verschont (2007:8%, für 2008 werden über 2% weitere Teuerung erwartet).
- Mobilisierung zur missionarischen (kulturüberschreitenden) Evangelisation: Gegenwärtig werden Möglichkeiten überprüft über die Arbeit der Billy (Franklin)Graham Evangelisationsteam im Blick auf die für November geplante Grossevangelisation Übersetzungen in mehreren Sprachen anzubieten, darunter Tagalog, English, Indonesisch, Vietanesisch, Russisch, Japanisch und eventuell Deutsch (?). Die Vorbereitungstreffen und -Gebetstreffen dafür haben im Januar schon begonnen und Unterkünfte für die ersten Mitarbeiter konnten gefunden werden.
- Bitte betet auch mit uns für das tägliche Brot. Auch Taiwan wird von einer Kostensteigerung nicht verschont (2007:8%, für 2008 werden über 2% weitere Teuerung erwartet).
Jahres Missionsbericht der Familie Haudenschild (Jan.-Dez. 2007)
Wir sind dankbar für ein weiteres Jahr des Dienstes in Taiwan. Die Wahl in den Feldvorstand im März beeinflusste die Arbeitszeitverteilung zulasten anderer Dienstbereiche bei CCEA (Chinese Christian Evangelistic Associaiton). Gleichzeitig durften wir als Missionsfeldleitung erstmals in der Geschichte unserer Partnermission erleben, wie wir innerhalb weniger Monate vier neue Arbeitsfelder eröffnen konnten. Darüberhinaus gliederte sich unser Dienst nach Schwerpunkten wie folgt:
Lehr- und Predigtdienst.
Predigtdienste in fünf Gemeinden und 2x in einem Krankenhaus in und um Taipei
Missionstraining für Kurzeinsätze in der Gemeinde für Kurzzeiteinsätze. Themen: Inlandmission, Auslandmission, Was ist Mission? Mission an Ausländern, Missionsgesellschaften Taiwans und ihr Fokus, Taiwans Missionsgeschichte (ppt) in der Gemeinde und bei der TMF Jahreskonferenz (Jahreskonferenz der evangelischen Missionen Taiwans).
Als Dozent am Seminar: 2 Semester missions-theologischen Unterrricht (an Pastoren, Doktoranden, Gemeindeleitern und -Mitarbeiter).
Neuer Kurs: „Kulturüberschreitenden Gemeindebau im nichtchristlichen Kontext“
Aufgrund der mehrmaligen Bitte des Dekans vom Taosheng Theological Seminary werden von Alains Missionskurse zwei im Jahr 2008, der dritte wohl im Jahr 2009 veröffentlicht.
Evangelisation:
Taiwan Expatriate Caring Committee (TECC): Entwicklung von mehrsprachigen Traktaten für Ausländer, Strassen- und Hausevangelisation, Entwicklung eines zweisprachigen Markusevangeliums für Vietnamesen, Versand von evangel. Material an viele Gemeinden-Individuelle.- Unterstützung der Evangelisation von Thai in Taiwan
Unterstützung der Teeniearbeit mit Material und einer deutschen Mitarbeiterin (Tabea Köbele, von Januar bis Mai 08 ).
Unterstützung im Gemeindebau / Gemeindeleben
in der Hakka Gemeinde Hsinfeng: 3 Taufen durchgeführt (30.12.07).
Gottesdienste ,, regelmässige Teilnahme an Gemeindegebet, Familienhauskreis.
Mobilisierung zur Mission: Campus Evangelical Fellowship 10. Missionskonferenz 2008 (TECC erstmals vertreten), Russland: Sommer 2008 Arbeit unter Ostrusslands Chinesen, Gemeindebau und Evaluierung der Arbeit vor Ort, regelmässige Missionsgebetstreffen, Pastorengebetstreffen, Vietnamesen aus Deutschland und USA zur Missionsarbeit in Taiwan eingeladen und begleitet. Die Kurzzeiteinsätze in Europa (Frankreich und Deutschland) zahlten sich u.a. dadurch aus, dass letztes Jahr in Barcelona das erste chinesisch theologische Seminar in Europa gegründet wurde. Rev. Wang, ein Teammitglied damals in Paris ist heute Dekan dieses Seminars. Dabei hat die Wahl des Platzes (Spanien) durchaus einen missionstrategischen Hintergrund (Spanisch ist eine der schnellstwachsenden Sprachengruppen).
Theologisch-Missionarischer Literatur- und Mediendienst: Artikel and die chinesisch-christlichen Medien, Vorbereitung von zwei Kursen zur Veröffentlichung. TECC Konferenz im Oktober 07 mit gründlicher Berichterstattung in der lokalen christlichen Presse Taiwans.
Überblick: Im Jahre 2006 sind wir bei der Evangelisation unter Vietnamesen, einem langjährigen Projekt endlich weitergekommen. Über 170 Vietnamesen fanden bis Ende Dezember zum Glauben an den Erlöser. Die Mühe, Strukturen um die evangelistisch - missionarische Arbeit unter Gastarbeitern/eingeheirateten Ausländerinnen aus Vietnam via chinesische Ortgemeinden zu schaffen hat sich gelohnt.
Das Bewusstsein für die dringende Notwendigkeit von Mission unter Minnan- (65% der Bevölkerung) und Hakka Sprachigen (3,6-4,0 Mio der Bevölkerung) ist gestiegen. Unsere Mission hat 8 Missionare in entsprechende Gebiete gesandt. (Auch Alain wird ab 2008 regelmässig mit einem Einsatzteam der Gemeinde zu Einsätzen in ein Hakkagebiet gehen, indem wir eine neue Gemeinde gründen wollen.
Rita konnte weiter an der professionellen Entwicklung ihrer musikalischen Begabung am „Sacred Music College“ arbeiten und wird sich nach diesem Semester auf ihren Abschluss vorbereiten. – Rita war in der Mission als Moderator für Veranstaltungen zuständig, pflegte weiter die neuen Kontakte, obwohl sie sich auch bei einigen wünscht, dass noch mehr Durchbruch zu berichten wäre. Die Verbrennungen an der Hand im Sommer verlangsamten das Lerntempo beim Klavierspielen für mehrere Monate erheblich und sind ihr leider bis heute noch eine Behinderung bei normalen Haushaltsarbeiten. Erstaunlicherweise (!) war genau dieses Semester das indem sie trotzdem mit der Hilfe des Herrn sehr guten Note
Wir sind dankbar für ein weiteres Jahr des Dienstes in Taiwan. Die Wahl in den Feldvorstand im März beeinflusste die Arbeitszeitverteilung zulasten anderer Dienstbereiche bei CCEA (Chinese Christian Evangelistic Associaiton). Gleichzeitig durften wir als Missionsfeldleitung erstmals in der Geschichte unserer Partnermission erleben, wie wir innerhalb weniger Monate vier neue Arbeitsfelder eröffnen konnten. Darüberhinaus gliederte sich unser Dienst nach Schwerpunkten wie folgt:
Lehr- und Predigtdienst.
Predigtdienste in fünf Gemeinden und 2x in einem Krankenhaus in und um Taipei
Missionstraining für Kurzeinsätze in der Gemeinde für Kurzzeiteinsätze. Themen: Inlandmission, Auslandmission, Was ist Mission? Mission an Ausländern, Missionsgesellschaften Taiwans und ihr Fokus, Taiwans Missionsgeschichte (ppt) in der Gemeinde und bei der TMF Jahreskonferenz (Jahreskonferenz der evangelischen Missionen Taiwans).
Als Dozent am Seminar: 2 Semester missions-theologischen Unterrricht (an Pastoren, Doktoranden, Gemeindeleitern und -Mitarbeiter).
Neuer Kurs: „Kulturüberschreitenden Gemeindebau im nichtchristlichen Kontext“
Aufgrund der mehrmaligen Bitte des Dekans vom Taosheng Theological Seminary werden von Alains Missionskurse zwei im Jahr 2008, der dritte wohl im Jahr 2009 veröffentlicht.
Evangelisation:
Taiwan Expatriate Caring Committee (TECC): Entwicklung von mehrsprachigen Traktaten für Ausländer, Strassen- und Hausevangelisation, Entwicklung eines zweisprachigen Markusevangeliums für Vietnamesen, Versand von evangel. Material an viele Gemeinden-Individuelle.- Unterstützung der Evangelisation von Thai in Taiwan
Unterstützung der Teeniearbeit mit Material und einer deutschen Mitarbeiterin (Tabea Köbele, von Januar bis Mai 08 ).
Unterstützung im Gemeindebau / Gemeindeleben
in der Hakka Gemeinde Hsinfeng: 3 Taufen durchgeführt (30.12.07).
Gottesdienste ,, regelmässige Teilnahme an Gemeindegebet, Familienhauskreis.
Mobilisierung zur Mission: Campus Evangelical Fellowship 10. Missionskonferenz 2008 (TECC erstmals vertreten), Russland: Sommer 2008 Arbeit unter Ostrusslands Chinesen, Gemeindebau und Evaluierung der Arbeit vor Ort, regelmässige Missionsgebetstreffen, Pastorengebetstreffen, Vietnamesen aus Deutschland und USA zur Missionsarbeit in Taiwan eingeladen und begleitet. Die Kurzzeiteinsätze in Europa (Frankreich und Deutschland) zahlten sich u.a. dadurch aus, dass letztes Jahr in Barcelona das erste chinesisch theologische Seminar in Europa gegründet wurde. Rev. Wang, ein Teammitglied damals in Paris ist heute Dekan dieses Seminars. Dabei hat die Wahl des Platzes (Spanien) durchaus einen missionstrategischen Hintergrund (Spanisch ist eine der schnellstwachsenden Sprachengruppen).
Theologisch-Missionarischer Literatur- und Mediendienst: Artikel and die chinesisch-christlichen Medien, Vorbereitung von zwei Kursen zur Veröffentlichung. TECC Konferenz im Oktober 07 mit gründlicher Berichterstattung in der lokalen christlichen Presse Taiwans.
Überblick: Im Jahre 2006 sind wir bei der Evangelisation unter Vietnamesen, einem langjährigen Projekt endlich weitergekommen. Über 170 Vietnamesen fanden bis Ende Dezember zum Glauben an den Erlöser. Die Mühe, Strukturen um die evangelistisch - missionarische Arbeit unter Gastarbeitern/eingeheirateten Ausländerinnen aus Vietnam via chinesische Ortgemeinden zu schaffen hat sich gelohnt.
Das Bewusstsein für die dringende Notwendigkeit von Mission unter Minnan- (65% der Bevölkerung) und Hakka Sprachigen (3,6-4,0 Mio der Bevölkerung) ist gestiegen. Unsere Mission hat 8 Missionare in entsprechende Gebiete gesandt. (Auch Alain wird ab 2008 regelmässig mit einem Einsatzteam der Gemeinde zu Einsätzen in ein Hakkagebiet gehen, indem wir eine neue Gemeinde gründen wollen.
Rita konnte weiter an der professionellen Entwicklung ihrer musikalischen Begabung am „Sacred Music College“ arbeiten und wird sich nach diesem Semester auf ihren Abschluss vorbereiten. – Rita war in der Mission als Moderator für Veranstaltungen zuständig, pflegte weiter die neuen Kontakte, obwohl sie sich auch bei einigen wünscht, dass noch mehr Durchbruch zu berichten wäre. Die Verbrennungen an der Hand im Sommer verlangsamten das Lerntempo beim Klavierspielen für mehrere Monate erheblich und sind ihr leider bis heute noch eine Behinderung bei normalen Haushaltsarbeiten. Erstaunlicherweise (!) war genau dieses Semester das indem sie trotzdem mit der Hilfe des Herrn sehr guten Note
21 Januar 2008
Ziele für den Aufbau eines evangelistischen Dienstes unter den 150.000 Vietnamesen Taiwans im Jahr 2008:
- 3 vietn. Pastoren
- 5000 Bekehrungen von Vietnamesen bis Ende des Jahres
- 3 Gemeindegründungen
- Gründung und Registrierung eines vietn. Kulturzentrums (Leihbibliothek, Personal, Nutzung des Ortes zur Schulung)
- Ausweitung des literarmissionarischen Dienstes durch eine vietnam. Zeitung, "Kaibigan", Bibeln, NTs, Traktate, Kurse, etc.
- Verteilung der eben gedruckten 20.000 zweisprachigen Markusevangelien durch chines. Gemeinden, Krankenhäuser, Kontakte.
- Mindestens drei Einsatzteams von Vietnamesen
- 100 vietnamesische Gesangsbücher drucken
Bitte betet mit, dass Gottes eingreift und über Bitten und Verstehen Gnade schenkt!
- 3 vietn. Pastoren
- 5000 Bekehrungen von Vietnamesen bis Ende des Jahres
- 3 Gemeindegründungen
- Gründung und Registrierung eines vietn. Kulturzentrums (Leihbibliothek, Personal, Nutzung des Ortes zur Schulung)
- Ausweitung des literarmissionarischen Dienstes durch eine vietnam. Zeitung, "Kaibigan", Bibeln, NTs, Traktate, Kurse, etc.
- Verteilung der eben gedruckten 20.000 zweisprachigen Markusevangelien durch chines. Gemeinden, Krankenhäuser, Kontakte.
- Mindestens drei Einsatzteams von Vietnamesen
- 100 vietnamesische Gesangsbücher drucken
Bitte betet mit, dass Gottes eingreift und über Bitten und Verstehen Gnade schenkt!
04 Januar 2008
Weitere Bekehrungen unter Vietnamesen Taiwans
+ 200 Vietnamesen hören die Gute Nachricht - 54 entscheiden sich a, 1.1.08 Jesus zu folgen!
+ Heute am 4. Januar sind von den 20,000 Evv. bereits 3600 im Umlauf oder an interessierten Gemeinden versandt
+ Betet für 5000 Entscheidungen unter den Vietnamesen Taiwans und die weitere Strukturierung der Arbeit (ein Foerderkreis für die Arbeit unter Vietnamesen wäre ein Möglichkeit den überregionalen Charakter der Arbeit beizubehalten).
+ 200 Vietnamesen hören die Gute Nachricht - 54 entscheiden sich a, 1.1.08 Jesus zu folgen!
+ Heute am 4. Januar sind von den 20,000 Evv. bereits 3600 im Umlauf oder an interessierten Gemeinden versandt
+ Betet für 5000 Entscheidungen unter den Vietnamesen Taiwans und die weitere Strukturierung der Arbeit (ein Foerderkreis für die Arbeit unter Vietnamesen wäre ein Möglichkeit den überregionalen Charakter der Arbeit beizubehalten).
28 Dezember 2007
Neujahrs 2007 Gebetsanliegen
Dankesanliegen (D)
- (D) Taufgottesdienst, Taufe einer 4 köpfigen Hakkafamilie in der Hsinfeng Hakka Gemeinde (Alain tauft), am 30.Dezember.
- (D) Die 20.000 zweisprachigen Markusevangelien (Mandarin- Vietnamesisch) sind von der Druckerei geliefert worden.
- (D) Einer der neuen Gemeindebaugebiete (Dungshe) unserer Mission liegt in einem Gebiet mit besonders vielen eingeheirateten Vietnamesinnen.
- Wir hatten 9 Taufen in der "Freundschaftsgemeinde Gemeinde" anfangs Dezember
Fürbitteanliegen: (F)
-(F) Ritas Semester Abschluss
-(F) Die Prüfungen der Missiologiestudenten am 31. Dezember
-(F) Vorbereitung des Versands der Markusevangelien an die wichtigsten Zentren mit Vietnames(inn)en in Taiwan
-(F) Es fehlt noch eine Summe von rd 140.000 NT$ um alle Druckkosten zu begleichen.
-(F) Dass sich weitere an diesem Markusevangelium interessierte Gemeinden möglichst alle vor Chinesisch Neujahr melden (Ziel der Mobilisierung der Gemeinden für Mission im nächsten Umfeld über diese Festtage im Februar).
Dringende Gebetsanliegen aus der Zentrale der Deutschen Missionsgemeinschaft:
- Das Spendeneinkommen insgesamt ist unter dem vom Vorjahr
- In diesem Jahr keine zusätzlichen Einkünfte (Vermächtnisse, etc) erhalten
- Suchen dringend eine Geschäftsführer. (Die DMG ist dankbar für Hinweise!)
- Suchen eine Vollzeitkraft für die Bewältigung der Arbeit mit Kurzzeiteinsätzen. Es können im Moment trotz Anfragen nur aus diesem Grund nicht mehr Anfragen für solche Einsätze entgegen genommen werden.
Dankesanliegen (D)
- (D) Taufgottesdienst, Taufe einer 4 köpfigen Hakkafamilie in der Hsinfeng Hakka Gemeinde (Alain tauft), am 30.Dezember.
- (D) Die 20.000 zweisprachigen Markusevangelien (Mandarin- Vietnamesisch) sind von der Druckerei geliefert worden.
- (D) Einer der neuen Gemeindebaugebiete (Dungshe) unserer Mission liegt in einem Gebiet mit besonders vielen eingeheirateten Vietnamesinnen.
- Wir hatten 9 Taufen in der "Freundschaftsgemeinde Gemeinde" anfangs Dezember
Fürbitteanliegen: (F)
-(F) Ritas Semester Abschluss
-(F) Die Prüfungen der Missiologiestudenten am 31. Dezember
-(F) Vorbereitung des Versands der Markusevangelien an die wichtigsten Zentren mit Vietnames(inn)en in Taiwan
-(F) Es fehlt noch eine Summe von rd 140.000 NT$ um alle Druckkosten zu begleichen.
-(F) Dass sich weitere an diesem Markusevangelium interessierte Gemeinden möglichst alle vor Chinesisch Neujahr melden (Ziel der Mobilisierung der Gemeinden für Mission im nächsten Umfeld über diese Festtage im Februar).
Dringende Gebetsanliegen aus der Zentrale der Deutschen Missionsgemeinschaft:
- Das Spendeneinkommen insgesamt ist unter dem vom Vorjahr
- In diesem Jahr keine zusätzlichen Einkünfte (Vermächtnisse, etc) erhalten
- Suchen dringend eine Geschäftsführer. (Die DMG ist dankbar für Hinweise!)
- Suchen eine Vollzeitkraft für die Bewältigung der Arbeit mit Kurzzeiteinsätzen. Es können im Moment trotz Anfragen nur aus diesem Grund nicht mehr Anfragen für solche Einsätze entgegen genommen werden.
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Deutschland: DMG Interpersonal, IBAN: DE02 6729 2200 0000 2692 04, Ref: 80115 SMG-R.Haudenschild
Schweiz und EU: Schweiz. Missionsgemeinschaft (SMG), IBAN: CH92 0900 0000 8004 2881 3, SWIFT: GENODE61WIE, Ref: 80115 SMG-R.Haudenschild
GROSSBRITTANNIEN: Schweiz. Missionsgemeinschaft (SMG), IBAN: CH92 0900 0000 8004 2881 3, SWIFT: GENODE61WIE, Ref: 80115 SMG-R.Haudenschild
USA: Schweiz. Missionsgemeinschaft (SMG), IBAN: CH92 0900 0000 8004 2881 3, SWIFT: GENODE61WIE Ref: 80115 SMG-R.Haudenschild AEM (Schweiz) : IBAN: 047 0900 0000 8003 3737 6, Vermerk: Alain Haudenschild