Das Problem geht schon mehrere Jahre zurück. Seit den Anfängen unserer Arbeit als TECC Gruppe (Taiwan Expatriate Caring Committee) im Jahre 2004 gab es erhebliche Schwierigkeiten zum Glauben geführte Vietnamesen zu betreuen. Es gab damals noch keinen vietnamesischen Pastoren der diesen Bereich verantwortlich übernehmen konnte.
Kaum jemand hatte damals Zeit, wenn Vietnamesen Zeit hatten. Die Gesetze Vietnams liessen es nicht zu, dass von dort einheimische Pstoren hätten aushelfen können. – Dadurch sind durch das Einheiraten in ärmliche Verhältnisse traditioneller Taiwanesen zehntausende von Vietnamesinnen wider Willen zu Zwangsverehrern taiwanesisch volksreligöser Götter geworden. Ihre Schwiegermütter unterweisen ihre Kinder statt ins Evangelium in die okkulten Praktiken dieser Religion, die landauf- landab wie man sich denken kann, statt Segen viel Spannungen, Streit und Ehekrach stiftet.
Aufgrund der geringeren Eigenbewertung vietnamesischer Kultur (die meisten kommen von Nordvietnam) war es lange nicht klar, ob sich eher die taiwanesischen Gemeinden darum kümmern, oder stattdessen vietnamesische Immigrantengemeinden gegründet werden sollten. Unser Blog über diese Arbeit gibt im Detail über die En twicklungen Auskunft.
Inzwischen scheint klar, eigenständige vietanemesische Gemeinden sind der bessere Weg. Genau das aber ist wegen den unterschiedlichen denominationellen Hintergründen von Kurzzeiteinsätzlern und eventuell interessierten Pastoren gar nicht so ein fach. TECC würde gerne in diesem Jahr in Kaoshiung die Gründung einer solchen vietanemsischen Gemeinde unterstützen.Wer betet mit?
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